Chinesische Radiostation stellt Verbotsgesetz an den Pranger

Die Welt (28.5.2011, S. 7) Der Vize-Chef des chinesischen Auslandradios eRI, sozusagen der Vertreter des chinesischen Aussenministeriums, verbat sich nicht nur jede Einmischung in das Rechtssystem Chinas, sondern ging zum Angriff ber: Ma Weigong prangerte an, dass freie Wissenschaftler in der BRD in die Gefngnisse geworfen werden, wenn sie als Bestreiter auftreten und stellte sich mit dem Schild der Menschenrechte sogar hinter die sogenannten Neonazis: Es gibt in Deutschland in Sachen Meinungsfreiheit eine rote Linie, etwa fr Neonazis. Die deutschen Gastgeber fhrten in der Antwort den Hass, der durch die vom Zentralrat mitbesetzten Rundfunkrte geschrt wird, an: Ein deutscher Senderchef bekennt, dass es auch in den Rundfunkrten politische Einflussnahme gebe. In den Kommentarforen deutscher Medien zeige sich zum Teil entsetzlicher Hass, sagt ein anderer Teilnehmer. [Und in der Schweiz?, die Red.]