Leserbriefe
Die Konsumgesellschaft
Ihre klarsichtigen Beitrge in mssten eigentlich jedem Zeitgenossen das Frchten lehren. Statt dessen suhlt sich unsere kaputte Gesellschaft in ihrem vermeintlichen Wohlstand und will nicht merken, dass das Leben in diesem einst so stolzen Land in Blde zum Albtraum werden drfte.
Der Konsumismus hat dem Volk schon lngst den Verstand weggesplt, die virtuelle Heimsuchung des Internet als Lebensform, gibt ihm noch den Rest.
Fr Ihr mutiges und unbeirrbares Wirken danke ich Ihnen sehr herzlich.
R. Bnziger, Zrich
Das legalisierte Verbrechen
Frau Martine Brunschwig (FDP), Prsidentin der Antirassismus-Zensurbehrde, missfllt nicht so sehr die Berichterstattung ber Roma (Tagesanzeiger.ch 12.4.2012, jak/sda), die ihre Kinder fr kriminelle Zwecke missbrauchen, einzig das Cover der Weltwoche Nr. 14/2012 (Zigeunerkind, das eine Pistole gegen die Kamera hlt, mit Untertitel: Die Roma kommen: Raubzge in die Schweiz. Familienbetriebe des Verbrechens) strt sie. Aus dem Titelbild gehe nicht hervor, dass nur einzelne Roma Probleme bereiten. Gut gebrllt, Frau Brunschwig, wenn ich bei der Weltwoche mitbestimmen knnte, wrde ich beim nchsten Mal eine grosse Eins neben das Kind zeichnen, so dass dieses als das Einzige, das fr kriminelle Zwecke missbraucht wird, symbolisiert ist. Ich verbiete mir vorsorglicherweise aber heute schon, mir dannzumal zu unterstellen, ich htte mit der Eins andeuten wollen, Kriminalitt sei das Erste, was die Roma in der Schweiz vorhaben. Irgend etwas werden Sie doch immer zu Nrgeln finden, darum sitzen Sie ja in der Rassismuskommission. Auf das Anti vor Rassismus kann man ruhig verzichten, denn Zigeuner oder wenn es Ihnen lieber ist, Roma, sind keine Rasse. Bestenfalls sind sie eine Ethnie. Nach allgemein anerkannter Lehre ist der Begriff Ethnie mit den Begriffen Nation und Volk gleichzusetzen, was die Schweiz seit Jahrhunderten unbestreitbar ist. Wie genau hielten sich dann aber im 1997 die Gerichte an den Begriff Ethnie, als mit dem Fernsehfilm Nazigold und Judengeld die Schweizer diffamiert wurden? Aus Angst vor der mehrheitlich linkslastigen Presse wurde von den Gerichten die Strafanzeige von Prof. Martin Burckhardt wegen Beschimpfung von Schweizern, mit dem Argument Schweizer seien kein Volk im Sinne des Gesetzes, abgewiesen.
Der Rassismus steckt schon seit Anbeginn in Ihrer einseitig besetzen Kommission. Wre sie parittisch, mssten ebenso viele Gegner der Rassismusstrafnorm vertreten sein. Tatschlich aber wurde kein einziger Gegner der Volksabstimmung ber das Antirassismusgesetz in die Kommission aufgenommen. Schon dies ist ein flagranter Rechtsbruch gegen das verfassungsmssige Gleichheitsgebot. Mit der Einrichtung einer Eidgenssischen Kommission gegen Rassismus (ERK) wurde unserem Land der Grpilz einer sich immer mehr ausbreitenden Diktatur eingepflanzt.
Es wre interessant, einmal zu untersuchen, welche Mitglieder in der Rassismuskommission selbst rassistisch veranlagt sind. Wie werden diese vor ihrer Aufnahme in die Kommission geprft? Und von wem? Rassismus zeigt sich nmlich nicht nur in verbalen usserungen, im Geschriebenen und in bildlicher Darstellung, sondern auch das harmlos daherkommende Anprangern und Verzeigen knnen rassistisch motiviert sein. Die Eidgenssische Antirassismuskommission ist eine legalisierte Verbrecherorganisation der UN, weil sie in Wahrheit den Schutz von Minderheiten dazu gebraucht, die Herrschaftsinteressen ihres totalitren Machtsystems durchzusetzen. In Gerichtsurteilen ist oft zu lesen: Nichtwissen schtzt vor Strafe nicht.
Ich will Frau Martine Brunschwig nicht unterstellen, sie htte aus rassistischen Grnden gegen die Weltwoche polemisiert, und fordere sie daher auf: Frau Brunschwig, entwerfen Sie ein Cover, das einen kriminell aktiven Roma zeigt, wie von der Weltwoche beweiskrftig berichtet wurde. Das Cover sollte den geschriebenen Text symbolhaft und auf den ersten Blick erkennbar wiedergeben. Das Kind kann also nicht wie die kleine Martine mit einer Barbie-Puppe im Arm aussehen.
W.W.D., Luzern
Bankier-Verschwrung
Occupy Wall Street hat eindeutig den Nerv der Zeit getroffen, da die Finanzen uns alle betreffen. Ist es aber nicht so, dass wir Brger noch sehr wenig darber wissen, wie es wirklich um unsere Finanzen steht? Wie kam es berhaupt zur bedenklichen Macht der Banken? Dazu ein kleiner geschichtlicher Exkurs. Anlsslich der Grndung der internationalen Bankenallianz 1913 in Paris wurde folgende Erklrung verlautbart:
Die Stunde hat geschlagen fr die Hochfinanz, ffentlich ihre Gesetze fr die Welt zu diktieren, wie sie es bisher im Verborgenen getan hat Die Hochfinanz ist berufen, die Nachfolge der Kaiserreiche und Knigtmer anzutreten, mit einer Autoritt, die sich nicht nur ber ein Land, sondern ber den gesamten Erdball erstreckt.
Nicht zufllig ereignete sich am 24. Oktober 1924 der Schwarze Donnerstag, in folge dieses grossen Crash wurde das Geld aus den Hnden von Vielen fr den Profit einiger Wenigen umgeschichtet. Das heisst, dass die Geldverleiher fr ihre wertlosen Papiere von ihren zahlungsunfhigen Schuldnern Edelmetalle, Liegenschaften und Land erhielten. Dieses Szenario scheint sich jetzt vor unseren Augen zu wiederholen, nur wird es sich diesmal noch viel schlimmer ausgestalten, da sich die Hochfinanz zum Ziel gesetzt hat, uns alle zu enteignen. Wie lange wollen wir diesem Banken-Weltbetrug noch huldigen?
Martin Bracher, Bsserach
Die Schweiz auf dem Totenbett
Sehr geehrter Herr Indlekofer, herzlichen Dank fr ihre Reaktion auf meine Zuschrift, sowie die Ehre, dass mit der Nr. 1/2012 von meine Zeilen voll Missmut und Bedenken ber die Zukunft der Schweizer, die dringend ntige Verbreitung fanden.
Solch ein Aufwand Ihrerseits kann natrlich nicht unhonoriert bleiben, weshalb ich heute dem Presseclub Schweiz eine Spende berwiesen habe.
Nach wie vor bin ich der Ansicht, dass sich im Alltag der begehrten, heilen Schweiz immer wieder Dinge tun, die gengend Stoff bten, um Regierung, Behrden, Institutionen etc. an den Karren zu fahren, wenn alle anderen Medien schweigen
Beispiel: Krzlich war in der Basler Zeitung zu lesen, dass verschiedene Landstriche in der BS/BL-Region wie Leimental, Birstal, an der Frenke usw. im nchsten Jahrzehnt mit Tausenden neuen Einwohnern besiedelt werden sollen. (Klar, in neu errichteten Hochhusern!)
In derselben Ausgabe war eine Mitteilung, dass es im Baselbiet mit der Artenerhaltung nicht so zum Besten stehe. Etliches unserer Fauna und Flora sei ausgestorben, und vieles vom Aussterben bedroht sei auf der roten Liste zu finden Schizophren! Naturschutzverein? Lcherlich!
Auch Samih Sawiris Unternehmen in Andermatt ist mittlerweile lngst aus dem Planungsstadium heraus und die Berggeister haben sich bereits verabschiedet.
Herzliche Grsse
Ed. Adorf (Pseudonym)
Prventionsgesetz und Frhsexualisierung
Es ist sehr erfreulich, dass der Stnderat nicht auf das Prventionsgesetz eingetreten ist. Dieses Gesetz ist nicht nur unntig und bevormundet die Bevlkerung, sondern es rttelt auch massiv am Fundament unserer Gesellschaft, denn die Frhsexualisierung unserer Kinder droht nicht nur vom Lehrplan 21, sondern ebenso vom Prventionsgesetz her. Dies ist ein weiterer Anschlag auf unsere gedeihliche Gesellschaftsform intakter harmonischer Ehen und Familien. Je frher unsere Kinder sexualisiert werden, desto schwieriger wird es fr sie als Erwachsene, eine ehefhige Beziehung einzugehen.
Das BAG (Bundesamt fr Gesundheit), welches das Prventionsgesetz ausgearbeitet und auch das umstrittene Grundlagenpapier Sexualpdagogik und Schule dazu in Auftrag gegeben hat, sollte endlich dafr zur Rechenschaft gezogen werden, dass es sich ber die Interessen des Schweizervolkes hinweggesetzt hat.
Unter seinem damaligen Direktor Thomas Zeltner liess das BAG die Forderungen der Vereinten Nationen (UN) ber die sexuellen und reproduktiven Rechte ins Prventionsgesetz einfliessen. Diese UN-Forderungen beruhen auf Empfehlungen der International Planned Parenthood Federation of America Inc. (IPPF), welche mit ihren Tochtergesellschaften weltweit der grsste Anbieter von Abtreibungskliniken ist. Da frage ich mich ernsthaft, was daran noch gesund sein soll.
Martin Bracher, Bsserach
Anmerkung der Red.: In der Schweiz hat die Organisation PLANeS, Stiftung fr sexuelle und reproduktive Gesundheit (also fr Fortpflanzung), faktisch das Monopol bei der Ausbildung von Sexualpdagogen. Diese Stiftung ist Mitglied des IPPF, einer einschlgig bekannten NGO (Nicht Regierungsorganisation), welche weltweit die Sexualisierung, Verhtung und Abtreibung vorantreibt. Die sexuellen Rechte, auch gleichgeschlechtlich und jeden Alters, gelten bei der IPPF als nicht hinterfragbar. In Wahrheit ist sie ein profitorientierter Grossbetrieb, hinter dem die Hochfinanz steht.
Die Anmassung des Kompetenzzentrums fr Prvention und Gesundheitsfrderung auf Bundesebene, die Gesundheitsfrderung stillschweigend mit Frhsexualisierung von Kindern gleichzusetzen, msste in einem Rechtsstaat strafrechtliche Folgen fr alle dafr Verantwortlichen zeitigen.
Das Thema ist noch nicht vom Tisch. Die Vorlage geht zurck zum NR, der zuvor dem Gesetz knapp zugestimmt hatte. Sollte das Gesetz durchgehen, ist das Referendum zu ergreifen.