Leserbriefe

 

Das Wort zum Sonntag auf SF1

Ist diese Sendung noch zeitgemss? Im Normalfall wird sie nicht geschaut und nicht zur Kenntnis genommen. Per Zufall aber doch mal betrachtet, fllt folgendes auf:

1. 

Es sprechen offenbar vorwiegend auslndische Theologen.

 
2. 

Die Themen kreisen immerzu um arme Flchtlinge, arme Auslnder, arme Muslime, arme Juden, arme Andersartige und den bsen Schweizern, welche die genannten Gruppen schikanieren.

Klar, wir Schweizer haben ja die christliche Pflicht, uns auf beide Backen schlagen zu lassen. Von den Arschbacken hingegen und zustzlich, hat Jesus nicht gesprochen. Das Gefasel, das die Theologen am Fernsehen verbreiten, lesen wir auch tglich in den Zeitungen. Radio und Fernsehen kennen viele solcher Sendegefsse. Fremdlingspropaganda via Das Wort zum Sonntag brauchen wir nicht.

Walter Brunner, Unterseen


 

Holocaust-Hftling A-7713

Die Netzseite Klagemauer berichtet am 2. Mrz 2013 ber den weltbekannten Holocaust-Hftling Elie Wiesel schier Unfassbares [ein neuer Fall Willkomirski, die Red.]. Gemss der im Dez. 2012 offengelegten Dokumente des Museums Auschwitz-Birkenau soll die Hftlingsnummer A-7713 nicht zu Elie Wiesel, sondern zu Lazar Wiesel gehrt haben. Dieser war 15 Jahre lter als Elie Wiesel und ein Freund des KZ-Hftlings Nikolaus Grner [Miklos Gruner, die Red.], der sich noch gut an Lazar Wiesel erinnern kann.

Bei Wikipedia lesen wir: Elie Wiesel (*30. September 1928 in Sighetu Marmaiei, Rumnien) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller und berlebender des Holocaust. 1986 erhielt Wiesel, als Verfasser zahlreicher Romane und sonstiger Publikationen, unter anderem auf Vorschlag von Mitgliedern des Deutschen Bundestags, den Friedensnobelpreis fr seine Vorbildfunktion im Kampf gegen Gewalt, Unterdrckung und Rassismus. 2003 wurde Wiesel zum Vorsitzenden der Internationalen Kommission zur Erforschung des Holocaust in Rumnien, kurz Wiesel-Kommission, berufen. 2005 erhielt er den Dignitas Humana Award. [] Zu den Kritikern Wiesels gehren die US-amerikanischen [jdischen, d. Red.] Publizisten Noam Chomsky und Norman Finkelstein. Wiesel schrieb unter anderem: Auschwitz kann weder erklrt werden noch kann man es sich vorstellen [...] Der Holocaust steht ausserhalb der Geschichte. Norman Finkelstein wirft Wiesel vor, den Holocaust somit zu mystifizieren, und kritisiert Wiesels Thesen zur Einzigartigkeit des Holocaust.

Miklos Gruner schreibt, dass er nach dem Tod seiner Eltern im KL zwei jdische Beschtzer hatte, die Brder Lazar und Abraham Wiesel. Sie wurden gute Freunde und er habe nie mehr die Nummer vergessen, mit der Lazar ttowiert war: A-7713. Nach der Befreiung des Lagers durch die Rote Armee wurden die Hftlinge nach Buchenwald berfhrt. Mehr als die Hlfte von ihnen, darunter auch Abraham, der ltere Bruder von Lazar Wiesel, starben whrend des zehntgigen Transfers teilweise zu Fuss und teilweise per Zug. Am 8. April 1945 wurde Buchenwald von der US-Armee befreit, unter ihnen Miklos und Lazar. Da Miklos Tuberkulose hatte, kam er in eine Schweizer Klinik und wurde daher von Lazar getrennt.

Wie nun von der Klagemauer und in einem berichtet wird, soll Wiesel angeblich einer der grssten Holocaust-Schwindler sein. Eine andere Weltnetzseite berichtet vom Interview des KZ-Hftlings Miklos Gruner bei der schwedischen Tageszeitung Sydsvenska Dagbladet in Malm. Das Tagblatt hatte Miklos eingeladen, einen alten Freund namens Elie Wiesel zu treffen. Als Miklos antwortete, er kenne niemanden dieses Namens, wurde ihm erzhlt, Elie Wiesel sei die gleiche Person, die Miklos im KZ unter dem Namen Lazar mit der Hftlingsnummer A-7713 gekannt habe. Da sich Miklos an diese Nummer erinnerte, akzeptierte er die Einladung. Er war berzeugt, seinen alten Freund Lazar zu treffen. Das Treffen kam am 14. Dez. 1986 zustande. Miklos berichtet:

Als ich dem Mann gegenberstand, war ich erstaunt, ihn nicht wiederzuerkennen und er nicht einmal Ungarisch oder Jiddisch sprach, jedoch Englisch mit starkem franzsischem Akzent. Als Abschiedsgeschenk gab er mir das Buch Die Nacht, dessen Autor zu sein er behauptete.

Miklos erinnert sich, Elie Wiesel habe sich whrend dieses seltsamen Zusammentreffens geweigert, ihm die einttowierte Nummer auf seinem Arm zu zeigen, er wrde seinen Krper nicht entblssen. Ein israelischer Journalist, dem Elie Wiesel spter seine einttowierte Nummer zeigte, erklrte Miklos, es sei keine Ttowierung gewesen. Miklos fand spter heraus, dass auch das ihm geschenkte, angeblich von Elie Wiesel verfasste Buch Die Nacht in Wirklichkeit 1955 von Miklos altem Freund Lazar Wiesel in Ungarisch geschrieben und in Paris unter dem Titel Un di Velt hot gesvigen [jiddisch: Und die Welt hat geschwiegen] verffentlicht worden. Dieses Buch wurde gekrzt und in franzsisch und englisch unter dem Autorenname Elie Wiesel verffentlicht mit dem Titel La Nuit und englisch Night. Zehn Millionen Exemplare dieses Buches verkaufte Elie Wiesel in der ganzen Welt und erhielt 1986 dafr sogar den Friedensnobelpreis, whrend sagt Miklos der wirkliche Verfasser Lazar Wiesel auf mysterise Weise abhanden kam

Elie Wiesel wollte mich niemals wieder sehen, sagte Miklos. Er wurde sehr erfolgreich; er nimmt 25000 Dollar fr eine fnfundvierzigmintige Rede ber den Holocaust. Ich habe mich offiziell an das FBI in Los Angeles gewandt. Ich habe mich auch bei Regierungen und Medien in den USA und Schweden beklagt, vergeblich. Ich erhielt anonyme Anrufe, die mir bedeuteten, ich knne erschossen werden, wenn ich den Mund nicht hielte. Ich habe das gesamte Dossier in vier verschiedenen Lndern hinterlegt, und strbe ich pltzlich, wrde es ffentlich gemacht werden. Die Welt muss wissen, Elie Wiesel ist ein Betrger, und ich arbeite an einer entsprechenden Darlegung, ich bin dabei, die Wahrheit in einem Buch mit dem Titel Gestohlene Identitt A-7713 zu verffentlichen.

W.W.D., Luzern

Anmerkung der Redaktion: Das Bundesgericht verurteilte Ernst Indlekofer, Schriftleiter von , mit dem Hinweis auf sein Konglomerat revisionistischer Aussagen [eine arrogante Unterstellung des Schweizer Bundesgerichts, das 1995/96 angesichts der Erpressung der Schweiz wegen ihrer Flchtlingspolitik, zu Methoden der NKWD griff, um Opposition auszuschalten]. Der Verurteilte habe mit ironischen und hhnischen Sprachwendungen eine feindliche Haltung gegenber den Juden geschaffen und damit letztlich [!] zum Hass gegen sie aufgerufen.

Revisionistische Aussagen zeichnen sich dadurch aus, dass seine Vertreter die Massenermordung der Juden in Gaskammern mit physikalischen und chemischen Lehrstzen und anderem mehr bestreiten. Nicht das geringste dergleichen stand in dem eingeklagten Bericht Ist die Eidgenossenschaft noch Herr im Haus?

Tatschlich galt dieser Beitrag der Scheuklappen entbehrenden Abwehr gegen die Angriffe auf die Schweiz und die ihr unterstellten Versumnisse whrend des Krieges und das Zurckbehalten der Banken von jdischen Vermgen. All dies zu einer Zeit, als sich die meisten unserer wehrhaften Politiker zu den Erpressern ins Bett legten; als die Schweizer Bankiers mit Verhaftung und Gefngnis gewarnt zur Herausgabe von 7,7 Milliarden Franken jdischer Fluchtgelder gedrngt wurden; als auf Druck Israels eine Durchforstung durch den Juden Heinz Roschewski im Schweizer Bundesarchiv lief; als die Geschichtsklitterung ganz zufllig erst nach der betrgerischen Abstimmpropaganda (Italia-Schweine, ab in die Gaskammer) und nach Inkraftsetzung des Rassistenparagraphen Art. 261bis StGB seinen Anfang nahm; als die des Volkes wissende Elite ohne politische Immunitt, mit dem Strafartikel zum Schweigen gebracht war; als die Basler Zeitung eine ihr zweimal zugestellte Kopie der Buchhlle ber den planmssigen Vlkermord an den Deutschen, mit dem Titel Der geplante Tod. Deutsche Kriegsgefangene in amerikanischen und franzsischen Lagern 19451946 (Verlag Ullstein, Frankfurt/M-Berlin, 1993) vom kanadischen Autor James Bacque, im Altpapier entsorgte.

Im gleichen Artikel wunderte sich der Verurteilte ber Elie Wiesel, der das ausschliesslich zur Vernichtung der Juden gebaute KZ Auschwitz berlebte, weil er sich den Nazi-Henkern Richtung Westen anschloss, statt bei den Befreiern des KZs, der Roten Armee, zu bleiben. Und weil er seither allenorts seine Holocaust-Geschichten erzhle. Das oben weggelassene Wort angeblich (so wie angegeben wird) unterstellte das Bundesgericht in hchstrichterlicher Arroganz als Holocaust-Leugnung, und das oben weggelassene Wort markerschtternd als hhnische Sprachwendung, mit der der Verurteilte letztlich zu Hass an den Juden aufgerufen habe. Das Aufrufen zu Hass ist dem Bundesgericht zur Begrndung einer Verurteilung letztlich doch noch rechtzeitig eingefallen, ohne dass es dem Verurteilten vorstzliches Tun nachgewiesen hat.

Das Wort angeblich begrndet keine Negation, sofern diese nicht explizit ausgesprochen wird. So, wie mit das angeblich von Elie Wiesel verfasste Buch auch nicht bestritten wird, dass er der Autor ist, wenn nicht zugleich das Gegenteil dessen dargelegt wird. Eine besondere Gangstermethode ist der Gebrauch des Wortes Lge, wo es Bestreiten heissen msste.

Kme morgen der ehemalige jdische KZ-Hftling Mirkos Gruner in die Schweiz, wrde er womglich von unseren geifernden Rassismus-Jagdhunden und unserer NKWD-Strafverfolgungsbehrde wegen Aufrufen zu Hass gegen die Juden angeklagt und zu Gefngnishaft verurteilt werden.

Namens der Redaktion, Ernst Indlekofer