Die Weltgesundheitsorganisation,
eine Kindermrderin

Sie hat in Indien wissentlich einen tdlichen Impfstoff gepuscht, der Tausende von Kindern umbrachte

Von J. D. Heyes

(15. Aug. 2013) Wissenschaftler und Fachleute in Indien fragen sich. Warum die Weltgesundheitsorganisation bewusst einen Impfstoff puschen, der Kinder umbringt. Ein Leitartikel in der Zeitschrift Indian Journal of Medical Ethics (IJME) beschuldigt die WHO, einen pentavalenten Impfstoff zu puschen, indem sie flschlich behauptet, es sei nie ein Fall einer unerwnschten Wirkung nach einer Impfung (adverse event following immunization, AEFI) mit diesem Impfstoff gemeldet worden. Tatschlich stimme das nicht, so wird in dem Artikel betont.

Der von Dr. Jacob Puliyel, dem Chef der Kinderklinik am St. Stephens Hospital in New Delhi, verfasste Leitartikel basiert auf einer detaillierten Untersuchung des Todes von Kindern in Bhutan, Sri Lanka, Vietnam und Indien, die zuvor mit einem pentavalenten Impfstoff geimpft worden waren. Der Impfstoff kombiniert den Diphtherie-, Keuchhusten- (Pertussis-) und Tetanus-Impfstoff (DPT), der seit langem bei nationalen Impfprogrammen in Gebrauch ist, mit Hepatitis-B- und H-Influenza-B oder mit HiB-Impfstoff.

Laut dem IJME-Leitartikel setzte das Gesundheitsministerium von Vietnam am 4. Mai 2013 die Verwendung des Impfstoffs Quinvaxem die in diesem Land angewandte pentavalente Kombination nach zwlf Todesfllen und neun anderen nicht-tdlichen schweren Nebenwirkungen aus. rtliche Presseberichte besagen, alle gestorbenen Suglinge seien vor der Impfung gesund gewesen, sie htten schwere Atemprobleme entwickelt und seien kurze Zeit spter gestorben, betont die private Ermittlungsagentur Office of Medical and Scientific Justice (OMSJ).

Doch WHO-Vertreter, die die Vorflle untersuchten, erklrten, es gebe keinen Zusammenhang zwischen den Todesfllen und dem Impfstoff. Vielmehr sei Quinvaxem von der WHO vorqualifiziert worden und nie sei ein Fall einer tdlichen Nebenwirkung nach einer Impfung mit diesem Impfstoff in Verbindung gebracht worden. Puliyel hlt dagegen, die WHO-Vertreter htten den Tod der zwlf Kinder nach der Impfung nicht bestritten, es sei deshalb offenkundig falsch und irrefhrend, zu dem Schluss zu kommen, nie sei ein AEFI mit dem Impfstoff in Verbindung gebracht worden.

Puliyel verweist darauf, dass der Kombinationsimpfstoff von der amerikanischen Arzneimittelbehrde FDA fr die Verwendung in den USA nicht zugelassen worden ist und auch in keinem anderen Industrieland verwendet wird. Dennoch empfiehlt die WHO den pentavalenten Impfstoff in rmeren Entwicklungslndern, indem sie den Hepatitis-B- und HiB-Impfstoff dem gut vertrglichen DPT-Impfstoff hinzufgt, um die Anwendung des Ersteren zu erhhen.

Der Chef der Kinderklinik sagt weiter, es sei eine Reihe schwerer Nebenwirkungen und Todesflle bei der Verwendung von pentavalentem Impfstoff gemeldet worden, der von anderen Herstellern in anderen Lndern stammte. Bhutan, Sri Lanka und Pakistan htten die Verwendung des Impfstoffs nach ungeklrten Todesfllen kurz nach der Impfung gestoppt. Er schrieb:

l

Die Regierung habe das Impfprogramm nach vier Todesfllen stoppen lassen, sei jedoch spter von WHO-Vertretern berzeugt worden, es wieder aufzunehmen. Laut Puliyel kam es nach der Wiederaufnahme des Impfprogramms erneut zu vier Todesfllen, die Regierung habe es seitdem wieder ausgesetzt.

 
l

Nachdem in Sri Lanka Kinder gestorben waren, habe die Regierung die Impfbemhung ausgesetzt. Ein WHO-Ausschuss, der die Todesflle untersuchte, berichtete, sie seien nicht auf den Impfstoff zurckzufhren, konnte jedoch keine andere Todesursache finden, sagte das OMSJ.

 
l

In Pakistan, wo ein Kind innerhalb von 30 Minuten nach der Impfung und zwei weitere innerhalb von zwlf bis 14 Stunden starben, sei der Impfstoff nicht direkt verantwortlich gemacht worden, es habe sich aber keine andere Todesursache gefunden, so Puliyel.

 
l

Wie er weiter schrieb, seien bisher in Indien 21 Kinder bei einem limitierten Versuch mit dem Impfstoff gestorben, der 2011 in Tamil Nadu und Kerala begonnen worden war. Die indische Regierung hat den Plan bekanntgegeben, den Impfstoff nach der Beobachtung seiner Verwendung in diesen beiden Staaten auch in anderen Bundesstaaten einzufhren.

Der Leitartikel verweist darauf, dass die Mehrzahl der Todesflle nach der ersten Dosis auftrat. Und die Tatsache, dass so viele nach der ersten Dosis aufgetreten seien, deute darauf hin, dass die Todesflle keine zuflligen Ereignisse seien, so Puliyel.

Schliesslich hinterfragt Puliyel noch, warum es notwendig gewesen sei, die HiB-Impfung in Indien einzufhren, denn HiB trete dort historisch selten auf. Wie er schreibt, werde die Impfung von 25 Millionen Suglingen bestenfalls 350 Kinder vor einer HiB-Meningitis und HiB-Pneumonie schtzen, aber 3125 werden an Nebenwirkungen des Impfstoffs sterben.

Bei allen Todesfllen, die in diesem Leitartikel besprochen werden, war der gemeinsame Faktor, dass die Kinder pentavalenten Impfstoff erhalten hatten und bei den meisten von ihnen hohes Fieber, exzessives Schreien und in einigen Fllen auch Krmpfe folgten, bevor das Kind starb, schrieb Puliyel, der noch hinzufgte, er sei berrascht darber, dass die WHO die Verbindung zwischen den Todesfllen in all den Lndern, wo der Kombinationsimpfstoff verwendet wurde, nicht erkannt habe.


Quellen fr diesen Beitrag waren:

OMSJ.org

India.com