Globale Gleichschaltung

Auf den Punkt gebracht

Von G.-A. Aumaudruz, Lausanne

Zur Zeit, wo wir jetzt diese Zeilen schreiben [Sept. 2013], herrscht ber die Zukunft Syriens, des Nahen Ostens und auf der konsequenten Schiene der ganzen Welt Konfusion. Der Hauptakteur Washington annulliert eine Konferenz, die in Genf htte stattfinden sollen. Zum ersten Mal seit 1945 hatten die Verantwortlichen des Weissen Hauses zwischen zwei kapitalen Entscheidungen fr unseren Planeten zu whlen. Entweder endlich zu akzeptieren, auf ihre globale Vorherrschaft mittels ihrer Streitkrfte zu verzichten. Die Teilung mit China und Russland, zwei aufsteigende Krfte mit welchen sie eine provisorische Ordnung errichten knnten, ist zwar zerbrechlich, wrde den Vlkern aber ermglichen, in Frieden zu leben. Oder sich an ihrer globalen Vorherrschaft festkrallend, installieren sie Chaos, Elend und Tod. Sofern die Unternehmung nicht ihren Streitkrften unterlge, berliessen sie den berlebenden endlich eine ausgeblutete aber geheilte Menschheit.

Zum ersten Mal seit 1945 werden die Voraussagen ungewiss und dies zufolge der Vernderung des Streitkrftegleichgewichts. Nur die Sieger des Zweiten Weltkrieges konnten bis anhin anderen ihren Willen aufzwingen. Aber in dem Moment, wo die Vereinigten Staaten tglich an politischem Gewicht verlieren, kommt der Augenblick er ist vielleicht schon da wo das Abkommen von Jalta seinen Platz neuen Strukturen abtreten wird. Erschwerende Umstnde sind: Die Zionisten-Lobby [American Israel Public Affairs Committee (AIPAC)], solid im Zweiparteiensystem der Demokraten und Republikaner installiert, bringt die verfgbaren Mittel in Gang, um die USA in die Dienste Israels zu stellen. Und dies sogar zum Preis von schweren, dem Land aufgentigten Opfern. Die globale Vernderung im Verhltnis der Streitkrfte seit dem Scheitern in Georgien fhrt zu einer ungewissen Zukunft.

Nebenbei bemerkt, schimpft man uns oft als fremdenfeindlich: Wir fordern zum Beispiel die Rckkehr der Afrikaner in ihre ursprngliche Heimat. In Wirklichkeit kritisieren wir die Plutokraten, welche sie als billige Handlanger kommen lassen und von der Tatsache profitieren, dass diese Arbeiter ihre Kindheit unter einem anderen Himmel verbracht haben, whrend unsere Kinder vor ihrer Volljhrigkeit zum Schulbesuch verpflichtet sind. Verantwortlich sind nicht die Immigranten, sondern deren Ausbeuter, welche sie wie eine Ware importieren.

Die entsprechenden Arbeitsgesetze fr Auslnder sind je nach Land unterschiedlich. Unter dem juristischen Verfolgungs-Arsenal Frankreichs gestatten sie, die Gegner der friedlichen aber unheilvollen Invasion strafrechtlich zu verfolgen. Sie erzwingen eine Immigration, um die biologische Einheit der Bevlkerung zu zerbrechen und mit demselben Schlag seinen moralischen Widerstand. In der Schweiz hat Art. 261bis StGB denselben Zweck, nur etwas undeutlicher als das franzsische Gesetz. Es kann ausser Gebrauch kommen, wenn es der politischen Gewalt gefllt. In dem einen oder anderen Land wird mit diesen Gesetzen der Widerstand gegen die Einwanderung unterdrckt. brigens findet man in Europa sich gleichende Strafgesetze, doch gibt es auch Lnder ohne solche Maulkrbe, zum Beispiel Italien und mehrere Lnder der ehemaligen Sowjetunion.

[In folgenden Lndern gibt es auch keine Strafgesetze, die das Bestreiten des Holocaust und der Gaskammern verbieten: alle skandinavischen Lnder, England, Irland, Holland, Italien, Portugal, Griechenland, Bulgarien, die Nachfolgestaaten Jugoslawiens und Spanien, das als einziges Land das Gesetz annulliert hat. Die humanitre Schweiz sperrte jedoch einen 80jhrigen wegen Meinungsverschiedenheiten fr drei Monate ins Gefngnis. Er glaubt nicht an den Holocaust, den zu untersuchen in der Schweiz strafrechtlich verboten ist. Diese menschenrechtswidrige Strafverfolgung nennt sich in der Schweizer Bundesverfassung Glaubens- und Meinungsfreiheit. Anm. d. R.]

Demzufolge variieren die verfgbaren Methoden des Kampfes fr eine europische Renaissance von Land zu Land. Fr uns, die wir geknebelt sind, ist der Abbruch des Antirassismusgesetzes dringend und steht an erster Stelle. Der ganze Rest ist verhandelbar. Diese perversen Gesetze unter dem Vorwand von Menschlichkeit sind ein Programm fr Europa zur Zerstrung der europischen Vlker. Dies mit dem Verbot und legalisierter Strafe, sich der fremden Einwanderung zu widersetzen, vor allem der afrikanischen. De facto ist die Vermischung zwangslufig, weil obligatorisch. Wer erklrt, nur die Einbrgerungen europischer Immigranten zulassen zu wollen, gert in die Fnge des Strafgesetzes, denn eine solche Erklrung heisst, dass man Nicht-Europer, zum Beispiel Afrikaner, ausschliesst. Auf diese Art erzwingt man durch Vermischung die Zerstrung der europischen Vlker (die autochthonen, d.h. die alteingesessenen Europer, muss man heute przisieren) und seither werden Europer durch ein Magma ohne Tradition und Seele ersetzt. In der Schweiz verbietet das Gesetz, sich der genetischen, d.h. der Rassenvermischung zu widersetzen. Einige verlangten statt dessen, um in der Legalitt zu verweilen, ein Verbot der Minarette! Dass in Frankreich die Zustnde noch schlimmer sind, ist fr uns ein schwacher Trost.

Dem sind die schon praktizierten Einbrgerungen hinzuzuzhlen, die das bel noch verschlimmern und die Hilfsmittel fr die Normalisierung erschweren.

Aus diesen und vielen anderen Grnden ist die Abschaffung der Antirassismusgesetze eine unverzichtbare Bedingung zur Rettung der Vlker. Alles brige bedeutet nur Nachhutsgefechte: zwar ntzlich aber hinhaltend in Erwartung eines Gegenangriffs, der natrlich die Meinungsfreiheit erfordert.

Die auf erste Sicht unberwindbare Schwierigkeit besteht darin, dass die politischen Nachhutskmpfe grssere Menschenbestnde verschiedener Richtungen umfassen, dass aber die Vorhut zuerst aus Lsungsentdecker, dann aus kleinen Gruppen und schliesslich aus einer gewaltigen Meinungsbewegung besteht.

Und warum denn sehen wir nichts Grosses auf uns zukommen? Weil trotz der Verwirrung und trotz der wirtschaftlichen Krise alles noch viel zu gut geht, oder, genau gesagt, noch nicht schlecht genug. Wenn Katastrophen berall bedrohlicher werden, vervielfachen sich die verzweifelten Rettungsversuche und eine davon wird, kraft des Gesetzes der grossen Zahl, den Sieg davontragen.

Bestimmt, die Probleme sind schwierig, weil sie weltweit sind und der Einzelne nur wenig Mglichkeiten hat. Die Probleme aber sind weltweit, die Lsung zu ihrer Beseitigung aber kann nur durch den Einzelnen gefunden werden. Mit anderen Worten: Weltweit strebt das Leben nach Lsungen. Fr den Menschen ist eines gewiss: Ein jeder, der das Suchen aufgibt, fllt in den Mlleimer der Geschichte.