Historischer Schweizerbrief an Nachdenkliche

(Oktober 2007) Als ich vor Jahren das letzte Mal in Genf war*, ging ich en passant in die alte katholische Kirche. Was fand ich? berall herumsitzende Schwarze. Ich las die Anschlge. Fr die musikalische Ausgestaltung wurden Leute mit Gospel- und (Jazz!)-Erfahrung gesucht. Es war nicht mehr der Katholizismus, dem ich als Bub gedient hatte. Bei dem mir beschriebenen Lutherischen Gottesdienst von 1707 wre ich gern dabeigewesen. Die Zusammenstellung von Wort, Gesang, Orgelspiel, Kantante und Abendmahl war schlichtweg vollendet. Und keine Alte Testament-Lesung!

Ich habe in der Kathedrale von Lausanne erlebt, dass ein offensichtlich aus dem Judentum stammender Pastor am Mitternachtskult zur Weihnachten von Esdra redete (auch Esra genannt). Ich traute meinen Ohren nicht! Zu Weihnachten, wo es ja nun wirklich um anderes geht. In Lausanne habe ich allein an 23 evangelischen Bach-Kantanten mitgewirkt, teils als Tenor-, teils als Bassstimme; ich habe noch alle Partituren.

berhaupt das 18. Jahrhundert!

In Deutschland Bltezeit der Kultur und aller Knste, Musik, Baukunst, Dichtung, Philosophie, Malerei, Bildhauerei, Grafik Ich glaube zweidrittel aller grossen deutschen Namen stammen aus diesem Jahrhundert. Wie oft hatte ich mir als junger Mensch gewnscht, in diesem Jahrhundert und nicht im vertrackten 20. Jh. geboren worden zu sein! Bach, der an die 50 Jahre jnger war als Buxtehude, bewarb sich einmal in Lbeck um Buxtehudes Nachfolge. Er htte die Stelle bekommen, wenn nicht die Bedingung daran geknpft gewesen wre, seine (Buxtehudes) etwas ltliche Tochter zu heiraten. Dass das evangelische Kirchenbuch von 1707, wie auch Herzls Judenstaat, in Leipzig gedruckt wurde, wundert mich nicht. Leipzig ist eine alte Buch- und Messestadt. Die Deutsche Nationalbibliothek war immer in Leipzig und ist auch heute noch (bzw. wieder) dort. 60 Jahre nach dem 30jhrigen Krieg betrauert man die erbrmliche Zerstrung Jerusalems. Ja so ist das halt bei den Glubigen: das Jenseits hat Vorrang vor dem Diesseits und das Himmlische Jerusalem war und ist ein Symbol fr das Himmelreich.

Freilich hatte das in meinen Augen ideale 18. Jahrhundert mit seiner starken Religion und blhenden Kultur auch negative Seiten: Nachdem die Franzosen vorher schon das Elsass losgerissen und die Pfalz verwstet hatten, besetzten sie nun auch Lothringen. Dann die drei Schlesischen Kriege mit der Einmischung der Russen auf seiten Maria Theresias, die Trkenkriege, die Jesuiten-Umtriebe, die Verschuldung der deutschen Duodezfrsten bei den jdischen Geldverleihern, der Beginn des Rothschild-Aufstiegs zur internationalen Finanzmacht, die Grndung des Illuminatenordens durch den Juden Weishaupt, die Ummodlung der christlichen Freimaurer in willenlose Werkzeuge, schliesslich die Krnung des Ganzen: die glorreiche Franzsische Revolution, Schreckherrschaft in Frankreich, Koalitionskriege, Napoleon I. und der Beginn seines heroischen Wtens in Europa usw. usw. Von da an kamen Kriege und Revolutionen ohne Unterlass, eine Umbruchszeit nach der anderen, bis die Menschheit nicht nur umgebrochen, sondern zerbrochen sein wird.

Die Kirche hat vor dem Zionismus, der heute die westlichen Kulturen beherrscht, vollstndig kapituliert. Sie kann nicht mehr als unabhngige, ordnende Kraft und Vertreterin europischer Geisteshaltung angesehen werden. Daher kommt es auch, dass sie immer mehr Glubige verliert und die Menschen sich auf sich selbst zurckziehen.


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Der Autor des Briefes mchte nicht genannt sein.

Die Redaktion: Auch Bundesbern und das Parlament haben vielfach zur Kapitulation beigetragen. Daher kommt es auch, dass heute immer weniger zur Urne gehen und die neuen Fehler lngst angelaufen sind. Das Stimmenmanko soll durch Einbrgerungen ausgeglichen und dem Rothschildkapitalismus auslndische Arbeitskrfte zugefhrt werden. Die Schweizerfamilie wird durch Genderismus und die bis anhin bestens bewhrte Schulbildung unseres Nachwuchses durch eine satanische Reform 21 von innen zerstrt. Die geistigkulturelle Demontage der Schweiz wird vom Parlament widerstandslos geduldet.