Kritische Gedanken zur UNO-Abstimmung vom 3. Mrz 2002
von M. Stubli
Liebe Schweizer, tragt Sorge zu Eurer Heimat. Ihr habt keine andere, wo Ihr wie hier in grsstmglicher Freiheit leben knnt. Nur in unserem Land knnt Ihr mitbestimmen. Handelt heute und jetzt, bevor es Euch geht wie den Palstinensern in ihrer zerstckelten und fremdbestimmten Heimat.
l Woher nimmt unsere Regierung das Recht, uns mit einer verhngnisvollen Abstimmungsvorlage zum UNO-Beitritt hinters Licht zu fhren? Nach einem UNO-Beitritt wre die heute schon verschlechterte Bundesverfassung nicht mehr wert, als das Papier worauf sie steht. Wo bleibt die Ehr- und Standhaftigkeit der Bundesrte und Parlamentarier, die sie mit ihrem Eid bei Amtsantritt beteuert haben?
l Wo bleibt ihr Gewissen, wenn sie Millionen von Steuergeldern ausgeben fr einseitige Informationsschriften auf Hochglanzpapier, um unsere Freiheit, Unabhngigkeit und Neutralitt in Gefahr zu bringen?
l Liebe Mitbrger, bedenkt, dass der Strick um den Hals unseres Volkes und der Weltbevlkerung immer enger zugezogen wird. berlegt mehr und prft kritischer, welche Waren ihr von wem kauft.
l Die Welt in der wir leben wird immer aggressiver und viele Lnder werden in Kriege verwickelt!
l Wenn Sie in Bern ausfhrlichere Abstimmungsunterlagen verlangen, bekommen Sie statt dem Brahimi-Bericht 2001 die UNO-Charta von 1945, die jedoch in etlichen Punkten nicht mehr befolgt wird. Neu soll nmlich nur noch der Brahimi-Bericht als Grundlage der UNO dienen. Dies bedeutet, dass jederzeit nderungen mglich sind. Im Klartext: es wird knftig nichts mehr verbindlich festgeschrieben.
l Wenn 179 UNO-Staaten einen Beschluss fassen, kann dieser durch ein Nein von einem der fnf Veto-Mchte (USA, Russland, England, Frankreich, oder China) als nichtig erklrt werden. Beschliesst der Sicherheitsrat aber Sanktionen gegen Vlker oder Staaten, mssen sich alle Mitgliedsstaaten anschliessen. Auch die neutrale Schweiz wre knftig betroffen und nicht mehr neutral, da sie Soldaten stellen msste.
l Wie knnen wir Schweizer Brger der UN-Organisation beitreten, die z.B. nichts unternimmt, wenn Israel mit Panzern und Bulldozern in Palstina alles niederwalzt, was ehemals mit vielen Millionen Franken Aufbauhilfe aus der Schweiz u.a. Lndern aufgebaut wurde?
l Wo bleibt hier unser Herz und Verstand? Haben wir den Sinn fr Gerechtigkeit verloren?
l Wenn wir zustzlich auch noch unsere Neutralitt, Selbstbestimmung und direkte Demokratie wegwerfen, ist uns tatschlich nicht mehr zu helfen! Zurckholen knnen wir sie nie mehr.
l Wo bleibt die Stimme der schweigenden Obrigkeit unserer Kirchen, wenn ein Menschenleben mit 20 Toten einer anderen Nation geshnt wird? Hat Gott je das Leben so bewertet? Das ist nur eine andere Form von Terrorismus, die genau so schlimm ist. Was tut die UNO dagegen? Sie schweigt!
l Warum verwickelt unsere Regierung die Schweiz in immer mehr Abhngigkeiten fremder Organisationen, womit Schritt auf Schritt unsere Freiheit verloren geht?
l Warum werden insgesamt 432 Personen fr Kommunikationsaufgaben vom Bund bezahlt, die uns lckenhaft und vollkommen einseitig ber die UNO orientieren?
l Wird die Mehrheit unserer Rte in Bern und die Parteispitzen fremdgesteuert? Und von wem? Arbeiten sie mit den Eine-Welt-Diktatoren zusammen und merken es nicht?
l Weshalb will man den Regierungsapparat aufstocken? Amtierende Bundesprsidenten (Ogi, Leuenberger) finden und fanden trotz der allzeit beklagten Arbeitsberlastung sogar Zeit um ihre Memoiren zu schreiben.
l Wozu bezahlen wir jhrlich ein UNO-Mandat fr Adolf Ogi im Betrag von 1000000 Franken?
Gedanken ber unsere Armee
l Das Volk hat sich in einer Abstimmung ganz klar fr unsere Milizarmee ausgesprochen. Es will vor allem eine Armee fr die Verteidigung unseres Landes und keine Armee, die hilft, um Menschen in anderen Lnder militrisch anzugreifen.
l Diese Verteidigungsarmee passt sich unseren topographischen Gegebenheiten mit entsprechend geeigneter Ausrstung und Waffengattungen an. Unsere Soldaten mssen vor allem das eigene Gelnde kennen, um zu wissen, wie und wo sie agieren und Schutz finden knnen.
l Fremde Terroristen haben in unserer Schweiz nichts zu suchen!
Wir erwarten und verlangen, dass unsere Regierungs-Funktionre sich an die gltige und rechtsverbindliche Bundesverfassung halten. Auf diese haben sie nmlich ihren Eid geleistet: er verpflichtet sie zur Ehrlichkeit in allen ihren Handlungen.
Smtliche Verfassungsnderungen der letzten Jahre brachten auf allen Ebenen nur Verschlechterungen. Dem muss dringend Einhalt geboten werden. Heute und jetzt.