Welcher Rassismus?
In einem zweiteiligen Aufsatz mit dem Titel Welcher Rassismus? schreibt G.-A. Amaudruz im Courrier du Continent* Nr. 511 und 512 ber die Rassenfrage. Wir bringen nachfolgend davon einige Auszge:
Wichtig fr die Antirassisten ist nicht die Diskussion, und noch weniger das Verlangen nach einer anstndigen Lsung, sondern die politische Ausmerzung [der Rassenidee] durch Schmhung, Gewaltttigkeit, durch die Zuflucht zu Gesetzen des Typs Rassendiskriminierung und die Untersttzung der Immigration von Farbigen. Und hier bestreitet man den Einheimischen das Recht auf ihr Territorium, weil die unheilvolle Theorie der Menschenrechte fordert, dass sich ein jeder an irgendwelchen Ort des Planeten begeben und sich daselbst niederlassen knne. Das Territorium [Staatsgebiet], bisher fr das einheimische Volk reserviert, msse sich der gesamten Menschheit ffnen. []
Die Antirassisten greifen sogar zur Behauptung, es gbe keine Rassen. Doch mit der Forderung nach Antirassismus offenbaren sie ihre Lge: Wrde denn von Antigravitation gesprochen, wenn es die Gravitation [Schwerkraft] nicht gbe? Oder von antimagnetisch, wenn es den Magnetismus nicht gbe? Warum begreift die grosse Mehrheit die dreiste Lge der Antirassisten nicht, sondern untersttzt sie mit Schweigen oder durch willige Mithilfe?
Antirassismus, der wrdige Nachfolger der Inquisition, hat die Gemter so gut konditioniert, dass viele nicht mehr wagen, das Wort Rasse auszusprechen. Tatschlich habe doch dieser Ausdruck den Nationalsozialisten als Waffe gedient, einer abscheulichen Lehre, wie man uns seit 1945 stndig wiederholt. Heben wir einfach einmal hervor, dass Rasse auch in anderen Lndern erschien: In Italien (Difesa della razza, Rassenschutz) und vor dem Krieg sogar in den Vereinigten Staaten. Die Idee einer Gemeinschaft rassischen Erbgutes kommt brigens aus dem Altertum; man trifft sie bei Platon, Sophokles, Seneca Sie begeisterte die hinduistische Kaste und den mittelalterlichen Adel. Die Franzosen Vacher de Lapouge und Gobineau veranschaulichten dies schon lange vor Hitler. []
Die Antirassisten haben den Sinn der Worte vertauscht, um die Vlker zu verndern. Mit der Macht der Vereinigten Staaten und mit den Menschenrechten haben sie nach dem Zusammenfall der UdSSR eine demokratische Diktatur errichtet. Das heisst eine Diktatur von Pressionsgruppen, die zwischen Whlern und Gewhlten die reelle Macht konfiszieren. Demokratie, bisher eine Tuschung, wird ein Mittel der Dominanz, der Unterdrckung und der Verfemung. Fr ein Meinungsdelikt, vor allem dem Revisionismus, gilt unbedingte Gefngnisstrafe: bis zu 10 Jahre in sterreich (!!), fnf Jahre in Deutschland (!), drei Jahre in der Schweiz, ein Jahr in Frankreich um nur einige Beispiele zu nennen. In Europa entgehen nur noch England, Italien und verschiedene ex-kommunistische Lnder den Gesetzen des Typs Antirassismus.
Der Theaterstreich: Die amerikanische Finanzkrise mit weltweiter Auswirkung enthllt, was der Zyklon Katrin schon offenbarte: die tnernen Fsse des Kolosses. Die Welt wird wieder multipolar, wie vor dem ersten Weltkrieg. Zurck zum Start, wie beim Spiel Eile mit Weile, mit den aufsteigenden Mchten: Russland, China, und den auftauchenden: Iran, Indien, Nordkorea, aber mit den geschwchten europischen Vlkern, durch die farbige Immigration unterwandert.
Werden sich diese gleichen europischen Vlker ihrer Aufgabe bewusst, bernehmen sie wieder die kulturelle Vorhut, nach einem Ausdruck Goethes die Vorhut einer Rasse, die sich aus der Dunkelheit gegen das Licht erhebt?
Antirassismus ist in Wirklichkeit Rassismus einer verschleierten Eroberung und Weltherrschaft. So wie er nach der Weltherrschaft trachtet (deren Regierungsantritt in die Ferne rckt!), wem soll denn diese Vorherrschaft zukommen? Den noch unbekannten Grossmeistern, deren Maske frher oder spter fallen wird? Nun aber kann man schon voraussagen, dass die Sozialisten (Sozial-Demokraten) mangels biologischem und kulturellem Zusammenhalt die Rolle der ntzlichen Idioten spielen, im gleichen Zeichen wie die weltlichen Flgel der Kirchen.
Zusammenfassend kann gesagt werden: Wenn unsere Angelegenheiten noch nicht besser gehen, jene unserer Gegner gehen ausgezeichnet schlecht.
Fussnote
* Wer Franzsisch liest, kann den Courrier du Continent abonnieren unter der Adresse: G.-A. Amaudruz, Case postale 5694, 1002 Lausanne.