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Couchepin dirigiert die FDP Schweiz

Der Walliser reisst die Macht an sich und Wer unter Couchepin FDP-Prsident wird, ist egal, schrieb der SonntagsBlick am 5.1.03 es sei ohnehin Couchepin, der knftig diese Partei dirigiere! Er habe es fertiggebracht, seinen Intimfeind Gerold Bhrer aus dem Prsidium zu drngen, weil Bhrer fr Couchepin zu eng mit der SVP habe zusammenarbeiten wollen!

Wer hat wohl die Sache bei der Rentenanstalt mit Chlapowski organisiert, damit man einen Vorwand fr Bhrers Rauswurf fand? Welcher Vereinigung gehrte Chlapowski an, schon bevor er zur Rentenanstalt kam? Warum ist er vor kurzem dort eingeschleust worden? Um Stunk zu machen, damit man Bhrer entfernen konnte? Fragen, die auf eine Antwort warten. Vielleicht weiss Chlapowskis Rabbi mehr?

Sicher ist nur eines: Wie schon Flavio Cotti (CVP) ist auch Bundesrat Couchepin (FDP) regelmssiger Teilnehmer bei den Geheimtreffen der Bilderberger, eine Gruppe von etwa 300 Leuten (vgl. 5-6/2001 S. 8, 1/2002 S. 2, 2/2002 S. 6). Sie zhlen zu den reichsten Leuten der Welt, z.B. David Rockefeller, oder sind ihre Agenten. Als Gste sind regelmssig auch Prsidenten von multinationalen Gesellschaften mit dabei (Schweiz: Marcel Ospel, UBS; Daniel Vasella, Novartis; Alex Krauer, Ciba-Geigy AG; Helmut O. Maucher, Nestl S.A.; David de Pury , ABB Brown Boveri Group). Regelmssig werden auch wichtige Pressevertreter und Staatsfhrer eingeladen.

Warum sind diese Treffen geheim? Warum erfhrt die ffentlichkeit nicht, was dort diskutiert und beschlossen wird? Weil sie an ihren Geheimtreffen die Strategie zur weiteren Entwicklung in Richtung der Einen Weltregierung beraten! Doch diese Privatorganisation existiert allein auf der Grundlage ihrer internationalen Geldherrschaft, Mitglieder und Teilnehmer wurden von niemandem gewhlt. Da sie ohne Auftrag der Vlker handelt, ist sie eine anmassende und niemals demokratisch legitimierte Organisation.

Pressevertreter und Staatenlenker sind die ntzlichen Idioten und unterwrfigen Speichellecker dieser Leute, von denen etwa 200 an der Zahl ber 80% des gesamten Vermgens der USA besitzen! Die Gste werden an Bilderberger-Tagungen eingeladen, damit Zeitungsmeldungen weltweit gleichgeschaltet werden und die von der Geldaristokratie beschlossenen Richtlinien und Anweisungen in den (noch) souvernen Staaten auf eine nach Aussen hin scheinbar legale und demokratische Art und Weise zum Durchbruch verholfen werden. Solche Vorhaben knnen in der Schweiz aber nur ber den Weg des Volksbetrugs und Verfassungsbruchs gelingen. In der Ausgabe 2/2002 haben wir bis heute nicht widerlegte, eindeutige Beweise verffentlicht.

Schon als Nationalrat hatte Couchepin erklrt: Kein Weg der Schweiz fhrt an einer EU-Mitgliedschaft vorbei! Merken Sie jetzt etwas? Ein Bilderberger hat es auf legale Weise bis in den Bundesrat gebracht und dirigiert heute als Vordenker und Schrittmacher die FDP, damit es nie zu einer gemeinsamen Politik FDP/SVP kommen und somit jeder Widerstand des Volkes frhzeitig gebrochen werden kann.

Couchepin, welcher wegen des Debakels bei der Rentenanstalt Anfang November im SonntagsBlick eine Standpauke gegen gierige Manager hielt und Rckbesinnung auf Ehre und Anstand in den Chefetagen forderte, muss sich als Bundesprsident der Schweizerischen Eidgenossenschaft die Frage gefallen lassen, wie er als oberster Chef sein persnliches Engagement fr die Raubtierkapitalisten dieses Planeten unter einen Hut bringt mit seiner Forderung nach Ehre und Anstand?

Couchepin wolle die freisinnige Erneuerung einleiten, heisst es weiter im SonntagsBlick, und er verspreche in seinem Buch Ich glaube an die Politik, er wolle als Staatsmann fr Eigenverantwortung und Solidaritt einstehen. Pascal Couchepin wird im laufenden Wahljahr 2003 unter Beweis stellen mssen, ob es ihm mit seinen Beteuerungen ernst ist und ob er seine Solidaritt mit Internationalisten zu Gunsten des Schweizervolkes aufgeben und sich bei seiner Eigenverantwortung an die Grundstze der Bundesverfassung halten will. Falls ja, msste er sich ffentlich gegen Gewinnmaximierungs- und Ausbeutungspolitik aussprechen und unverzglich die entsprechenden, unerlsslichen Taten folgen lassen:

  1. Festigung des Mittelstandes und der KMU (Kleine und Mittlere Unternehmen);
  2. Schutz gegen den weiteren Ausverkauf der einheimischen Industrie, Gewerbe, Handel und Touristik. Die Voraussetzungen dafr sind:
  3. Kndigung des WTO-Vertrages und
  4. Wiedereinfhren von Schutzzllen gegen aussereuropische Importe;
  5. Aufheben des Jochs des unsozialen Zwangs zur Krankenversicherung (KVG);
  6. Ende der Privatisierung von Staatsbetrieben (Post, Telefon, Bahn, Strom, Wasser) zu Gunsten einer Mehrheitskontrolle durch das Volk (Gemeinden, Kantone, Bund);
  7. Vollstndige Einstellung von und Rckzug der EU-Beitrittsverhandlungen.

Diese Aufzhlung ist gleichzeitig unser Forderungskatalog, an dem wir jeden Politiker, der sich fr die kommenden Wahlen aufstellen lsst, messen werden. Wir verbinden mit ihm unsere Forderung, vom Meinungsdiktat im Bundeshaus Abstand zu nehmen und den Stimmbrgern wieder fr eine in eigener Verantwortung und Entscheidung getroffenen, freien Meinung Platz zu machen. Der SonntagsBlick hat die Bundesrats-Tyrannei auf die kurze Formel gebracht: Couchepin herrsche im Stil des franzsischen Staatsprsidenten Jacques Chirac, der dasteht und sagt: Der Prsident, das bin ich! Ergnzend sei gesagt, dass vor ihm schon ein anderer Franzose, Ludwig XIV., erklrt hat: Ltat, cest moi! (Der Staat, das bin ich!). Als es dem Volk dann zu bunt wurde, brachte man ihn unter die Guillotine! Solche neue Knige haben wir heute im Schweizerischen Bundesrat. Doch sie sind dort unerwnscht.