Leserbriefe
Eine ideologische Tyrannei
Komplimente fr die Nummer 1+2/2007. Ein politisch, wirtschaftlich und sozial naiver, den Medien ergebener Leser, knnte bei deren Lektre wohl ein Dutzendmal bs aufgeschreckt werden. Ich selber habe die Genugtuung, hiermit Ihren Warnungen an die Schweizer bezglich einer bevorstehenden Europisierung vollkommen Recht zu geben, und zwar anhand meiner halbjahrhundertelangen Erfahrungen. Eine Probe aufs Exempel heisst (u.a.) Luxemburg.
Das frhere, bis vor kurzem homogen gebliebene Grossherzogtum war ein sehr bescheidenes Gebilde, aber es hatte seine frnkischen Eigenarten aus anderthalb Jahrtausend Reichszugehrigkeit grsstenteils gerettet, und konnte so im besten Sinne Heimat sein. Heute bilden die Einheimischen nur noch eine schwache Mehrheit, infolge berflutung nicht nur aus Europa, sondern aus fnf Kontinenten, vor allem aber kolonial-welsch aus Ostfrankreich kommend, brigens mit entsprechenden kriminellen Anteilen.
Unsere Mundart wurde gesetzlich zur Sprache erhoben (neben Hochdeutsch und Franzsisch); was kann aber ideologische Sprachwissenschaft, wenngleich politisch ausgerstet, gegen das umgebende und alles durchdringende Babylon ausrichten? Ein europisches Nichts, wie Sie sich an einer Stelle besagten Blatts ausdrcken: Jawohl, wir sind im Begriff, das hier zu werden! Und: ein Land, das seine kontrollierten Grenzen aufgibt, hat sich schon selbst aufgegeben (Dr. Disteli, Nr. 1+2/2007, S. 1).
Mancherorts in unseren Stdten muss man schon die Ohren spitzen, um unsere Mundart berhaupt noch gewahr zu werden. Erwhnen wir nur am Rande die besonders in herrschenden Kreisen sich ausbreitende Korruption, oder den auch von Ihnen mit Schreck geschilderten Europischen Haftbefehl: Eine ideologische Tyrannei, multipliziert mit der Zahl der europischen Lnder; weil im Europischen Haftbefehl alle mglichen Verbrechen aufgefhrt sind, nicht aber die gesetzlich wohlgehteten Abtreibung und Pornographie. Potentielles politisches Gegnertum ist fr die Zukunft mit Haft und Schande bedacht; das ist die neue Freiheit, eine Freiheit zur Snde, aber nicht, um sich selbst zu sein.
J. J. Kariger, Limpertsberg/Luxbg.
Politik la Rot-Grn
SP-Bundesrat Leuenberger hat vor geraumer Zeit still und heimlich beschlossen den Fussgngern den uneingeschrnkten Vortritt an den Zebrastreifen zu gewhren. Was das fr Folgen fr die Umwelt hat, ist ihm egal. Hauptsache, man kann die Autofahrer schikanieren. Jedes Auto, das vor einem Fussgngerstreifen anhlt und wieder wegfhrt, stsst fnfmal mehr Schadstoffe aus, als wenn es durchfahren knnte! Fussgnger, die dann den Zebrastreifen berqueren, werden regelrecht von Abgasen eingenebelt.
Auch Tempo 80 auf Autobahnen ist so eine dumme Idee der Rot-Grnen. Die Ergebnisse der Untersuchung des Kantons Zrich belegen, dass eine Temporeduktion auf 80 km/h auf den Schweizer Autobahnen keinen Beitrag zu generellen Absenkung der Feinstaubbelastung leisten kann (TCS).
Laut SP sei die Schweiz auf Einwanderung angewiesen. Die Wahrheit ist jedoch, dass unser Land schon jetzt bervlkert ist. Ein jeder Einwanderer verursacht zustzlichen Abfall, mehr Verkehrsstaus, mehr Lrm und verbraucht zustzliche Energie. [Kommentar : Die berschwemmung weitflchiger Teile der Schweiz am 8./9. August 2007 sind eine direkte Folge der masslosen Einwanderung und das dadurch erfolgte Zubetonieren der Schweiz. Seit 40 Jahren jede Sekunde ein Quadratmeter. In weitrumigen Landesteilen ist deswegen der Boden verdichtet. Das Wasser ist seiner natrlichen Speicher- und Sickerflche beraubt, die normalerweise wie ein Schwamm das Wasser aufnehmen und zurckhalten. Am Unglck der berschwemmung verdient erneut die Baumafia.]
Die Roten wollen fr jeden Preis ein Freihandelsabkommen mit der EU. Den Bauern soll damit offensichtlich das Rckgrat des Widerstandes gegen einen EU-Beitritt gebrochen werden. Es zirkulierten Zahlen, die von einem Verlust von ber 100000 Arbeitspltzen in der Schweiz ausgingen! Wenn wir in der Schweiz leben und arbeiten wollen, dann mssen wir auch Schweizer Produkte kaufen! Obwohl die Landwirtschaft ihre Produkte in den letzten 12 Jahren um 25% bzw. rund 2,5 Milliarden gnstiger lieferte, bezahlte der Konsument im gleichen Zeitraum 15% mehr fr seine Lebensmittel. Da stimmt etwas nicht! Es werden schon heute 45% aller Lebensmittel importiert! Wollen wir uns noch mehr abhngig machen vom Ausland, indem wir unsere Bauern ruinieren? Was machen wir im Krisenfall, wenn der Import ausbleibt? Verhungern?
Der Plan der Linken scheint klar, die Zerstrung der Schweiz. Das drfen wir auf keinen Fall zulassen und wir mssen mit aller Kraft die rot-grne Politik verhindern. Whlen Sie SVP/SD, es ist hchste Zeit!
E. S., Stettfurt TG