Hexenjagd auf Tagesschau-Sprecherin Eva Herman
Die bekannte deutsche Tagesschau-Sprecherin, Eva Herman (49), hat von einem Tag auf den andern ihren Arbeitsplatz beim NDR verloren. Sie hatte bei der Prsentation ihres neuesten Buches Das Prinzip Arche Noah. Warum wir die Familie retten mssen Emprung ausgelst, weil sie die Wertschtzung von Familie und Kindern unter den Nationalsozialisten als gut bezeichnet, genauer, weil sie Nationalsozialismus und gut im selben Satz untergebracht hat:
Und wir mssen vor allem das Bild der Mutter in Deutschland auch wieder wertschtzen lernen, das leider ja mit dem Nationalsozialismus und der darauf folgenden 68er-Bewegung abgeschafft wurde. Mit den 68ern wurde damals praktisch alles das alles, was wir an Werten hatten es war ne grausame Zeit, das war ein vllig durchgeknallter, hochgefhrlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben gefhrt hat, das wissen wir alle aber es ist damals eben auch das, was gut war und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mtter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt das wurde abgeschafft. Es durfte nichts mehr stehen bleiben
Nach dem Rausschmiss beim NDR wurde in der Kerner-Show im ZDF mit Eva Herman darber diskutiert, wie man ber den Nationalsozialismus reden darf, was erlaubt, was verboten und was ntig ist. Wie sich gezeigt hat, gilt einseitige Erinnerungskultur als Pflichtbung, alles andere als verboten, denn die Erinnerung an positive Werte lst Emprung aus. Das Wochenmagazin Stern fasst die Fernsehdiskussion mit Kerner wie folgt zusammen:
Als der Fernsehseelsorger Johannes Baptist Kerner ihr die Beichte abnehmen wollte, wies sie jede Nhe zu nationalsozialistischem Gedankengut weit von sich, liess aber die erwartete Bussfertigkeit vermissen. Schlimmer noch: Sie benutzte das Wort Autobahn in einem Satz, der sich auf die NS-Zeit bezog. Margarethe Schreinemakers, die als Kerners Betschwester fungierte, rief: Ich krieg erhhten Puls. Kerner: Autobahn geht halt nicht. Senta Berger, als dritte Fachkraft dabei, analysierte: Das ist wirklich schwierig. Am Ende schmiss der praktizierende Antifaschist Kerner seine Duz-Freundin Eva raus. Sie war in die Nazifalle getappt.
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Kann man Eva Herman widersprechen, wenn sie die Wertschtzung fr Kinder, Mtter und Familien wieder hergestellt sehen will? Die zunehmende Geringschtzung der Familie knnen wir doch auch in der Schweiz und im vormals kinderreichen Italien beobachten. Die traditionelle Mehrkinderfamilie ist weitgehend verschwunden. Ehescheidungen sind an der Tagesordnung. Schwulenpaare drfen Kinder adoptieren! Statt eigenem Nachwuchs drckt Immigration die einheimische Bevlkerung an die Wand. Doch wenn eine anti-emanzipatorische Frau sich fr die natrlichste Sache der Welt einsetzt, herrscht angeblich landesweit Emprung. Bei wem denn genau? Und von wem wird sie angeheizt? Aufgrund einer reprsentativen Forsa-Umfrage fr das Magazin Stern ist nmlich jeder Vierte der Meinung, im Nationalsozialismus sei nicht alles schlecht gewesen. Unter den ber 60jhrigen, von denen viele das NS-Regime noch selbst miterlebt hatten, sogar 37 Prozent. (Stern Nr. 43/2007, S. 35). Es gibt offenbar Millionen, schreibt das Magazin, die so denken wie Eva Herman nachgesagt wird. Offensichtlich war vieles doch nicht so schlecht, wie uns die gelenkte Systempresse tglich einreden will. Fakten, welche die sich Emprenden krampfhaft verschweigen. Schauen wir einmal was der liberale ehem. britische Premierminister Lloyd George (1863 1945) ber das Deutsche Reich zu berichten wusste:
Ich bin eben von einem Besuch in Deutschland zurckgekommen. Ich habe jetzt den berhmten deutschen Fhrer gesehen und auch etliches von dem grossen Wandel, den er herbeigefhrt hat. Was man immer von seinen Methoden halten mag, es sind bestimmt nicht die eines parlamentarischen Landes es besteht kein Zweifel, dass er einen wunderbaren Wandel im Denken des Volkes herbeigefhrt hat, in seinem Verhalten zueinander und in seinen sozialen und wirtschaftlichen Anschauungen. [Deutschland] ist jetzt voller Hoffnung und Vertrauen, voll eines neuen Gefhls der Entschlossenheit, sein eigenes Leben ohne jede Einmischung fremder Einflsse zu fhren. Englnder, die ich whrend meiner Reise traf und die Deutschland gut kannten, waren von dem Wandel sehr beeindruckt.
Dieses Wunder hat ein Mann vollbracht. Er ist der geborene Menschenfhrer. Eine magnetische, dynamische Persnlichkeit mit einer ehrlichen Absicht, einem entschlossenen Willen und einem unerschrockenen Herzen. Er ist nicht nur dem Namen nach, sondern tatschlich der nationale Fhrer. Die Alten vertrauen ihm, die Jungen vergttern ihn. Katholiken und Protestanten, Preussen und Bayern, Unternehmer und Arbeiter, Reich und Arm wurden zu einem Volk zusammengeschlossen. Konfessions-, Stammes- oder Klassenherkunft spalten das Volk nicht mehr. Es herrscht ein leidenschaftliches Streben nach Einigkeit, geboren aus der harten Notwendigkeit.1 (Hervorhebung, d. Red.)
Der frhere Bundestagsprsident Philipp Jenninger (CDU) nannte 1988 in einer Rede die Begeisterung des Deutschen Volkes sehr korrekt ein Faszinosum, worauf er sich von seinem Amt zurckziehen musste. Wer war da emprt? Haben Deutsche nicht das Recht ihre Meinung zu ussern, und andere Nationen die ihre, zumal wenn es die reine Wahrheit ist? Unntig, die Faszination zu bestreiten, sie ist in Gesichtern von Deutschen millionenfach dokumentiert, in Druckwerken und damaliger Tonfilmschau festgehalten. Einige Historiker sprechen von der NS-Zeit auch von einer Wohlfhldiktatur.
Spter, im Dezember 1937 fgte Lloyd George noch hinzu: Herr Hitler hat meine Bewunderung, er ist von fundamentaler Grsse! Den heutigen europischen Staatsfhrern kann hnliches kaum nachgesagt werden. Sie sen Zwist unter ihren Vlkern so dass sie sich in Parteien zersplittern und sich gegenseitig bekmpfen und fhren ihre Mitbrger fr fremde Mchte bis zum fernen Hindukusch in den Krieg. Nachdem der franzsische Staatsprsident Nicolas Sarkozy, der mit Stolz auf seine jdische Blutslinie verweist2, letzten Herbst in den USA Bush getroffen hatte, reicht er der Israellobby sogar die Hand fr den lngst geplanten Atomkrieg gegen Iran: Ende August drohte der Prsident der Republik Frankreichs dem Iran mit Krieg, falls sich Teheran nicht dem Willen der Westmchte unterwerfe (Prof. Dr. Jean-Paul Bled3). Dass Sarkozy damit ganz Europa in Gefahr bringt, kmmert ihn nicht. Der frhere Brgermeister von New York, Ed Koch, Sohn polnischer Juden, freut sich: Nach dem Wahlsieg Nicolas Sarkozy hat sich zum Glck [bei den Franzosen] eine Menge gendert.4 Sein Vorgnger Chirac hatte der US-Mobilmachung gegen den Irak noch heftig getrotzt.
Viscount Rothermere (1868 1940), in den 30er Jahren einer der mchtigsten Zeitungsverleger, schrieb ber Hitler:
Er ist schlicht, natrlich und offensichtlich aufrichtig. Er ist berragend klug. Ich habe nur zwei andere kennengelernt, auf die ich diese Bezeichnung anwenden knnte Lord Northcliffe und Lloyd George. Wenn man an Hitler eine Frage richtet, gibt er sofort eine aufschlussreiche und hervorragend verstndige Antwort. Er hat eine hohe Meinung von der Familie, whrend der Kommunismus ihr Feind ist, und hat in Deutschland die Verffentlichung aller unanstndigen Bcher, die Auffhrung pikanter Stcke und Filme verboten und das sittliche Leben der Nation grndlich gesubert. 5
Der Stern zeigt auf halber Seitengrsse das Foto einer Panzerfabrikwerkhalle im Ruhrgebiet. Darunter die verlogene Bildlegende: Die Aufrstung war einer der Grnde fr den raschen Abbau der Arbeitslosigkeit. Zur Erinnerung: Als Hitler am 30. Jan. 1933 an die Macht kam, neun Jahre nach der grossen Inflation (1924) und nur vier Jahre nach der Weltwirtschaftskrise (1929), hatte Deutschland sechs Millionen Arbeitslose. Heute, im Jahr 2007, hat Deutschland rund fnf Millionen Arbeitslose, dazu eine Staatsverschuldung von rund 1,5 Billionen Euro, mit seit Jahren steigender Tendenz. Niedertrchtiger als mit Hitlers angeblicher Aufrstung zur Arbeitsbeschaffung knnte man Menschen, an die im selben Bericht die zynische Frage wegen des Nationalsozialismus gerichtet ist Wie ahnungslos darf man sein?, nicht hinters Licht fhren. Einer der hervorragendsten zeitgenssischen deutschen Historiker, Werner Maser, schreibt ber die Deutsche Kriegsindustrie:
Hitler war 1939 zwar militrisch und wirtschaftlich zu einem kurzen Krieg gegen Polen in der Lage, zu mehr jedoch nicht. Nach einer Forderung Hitlers von 1936 sollten die Wehrmacht und die Wirtschaft zwar 1940 auf einen Kriegsfall vorbereitet und voll einsatzfhig sein, doch das Rstungsprogramm war gemessen an der deutschen Industriekapazitt nur schwerfllig angelaufen. Bis September 1939 gab es in keinem deutschen Wirtschaftszweig eine Produktion, die Kriegsvorbereitungen auch nur ahnen liess. Noch im dritten Kriegsjahr gab es weder einen zentral gelenkten Rstungsplan noch eine zentral gelenkte Rstungsproduktion.6
Auch der angeblich gewollte Krieg Hitlers ist in einer umfangreichen Literatur lngst mehrfach widerlegt. Beispielsweise von US-Historiker David L. Hoggan in Der erzwungene Krieg. Die Ursachen und Urheber des Zweiten Weltkrieges7. Doch welch dmlicher Nachschwtzer der von den Siegermchten und ihren Nutzniessern gesteuerten Medienberichte nimmt sich schon die Mhe, diese im Buchhandel auf Bestellung zwar erhltliche, doch nie ffentlich angebotene Literatur zu lesen? Wegen einer alltglich prsenten Hetze gegen Emprungsliteratur wird sie gar nicht erst angeboten, denn wer diese stillschweigende Regel unbeachtet lsst, wird zum wirtschaftlichen Aufgeben gezwungen. Volksverhetzer muss man bekmpfen, Ahnungslose informieren, fordert Stefan Schmitz im Stern. Da sollte er doch einmal darber nachdenken, warum der britische Buchautor Martin Allen fr sein Buch ausgerechnet den Titel Churchills Friedensfalle8 gewhlt hat? Schon im Vorwort lesen wir:
[der deutsche] Aussenminister Joachim von Ribbentrop , der hoffnungsvolle Friedensgesprche anknpfen konnte, die Hitler so sehr wnschte Schlsseldokumente zu dieser Geschichte des Zweiten Weltkrieges bisher nicht freigegeben wurden. einen Teil ihrer Papiere aus alliierter Obhut verschwunden war. Ein sicheres Indiz dafr, dass irgend jemand irgend etwas zu verbergen hatte. (Hervorhebung, die Red.)
Allens Buch ist hoch interessant und liest sich wie ein Kriminalroman.
Eva Herman verdient unseren Respekt weil sie trotz Kerners inquisitorischer Bekehrungsmission standhaft bei ihrer Meinung geblieben ist. Nicht nur die ZDF-Website sei mit galligen Kommentaren ber die Inkompetenz des Gesprchsleiters Johannes B. Kerner bestrmt worden. Auch in Foren und auf Internet-Nachrichtenseiten sei es hoch hergegangen, berichtete das Magazin Stern. Tausende debattierten ber die Frage, wie wir mit einer Eva Herman und unserer Vergangenheit umgehen sollen. Chefredaktor Andreas Petzold vertrat im Stern sogar die Meinung, Eva Herman wrde ein im Grundgesetz verbrieftes Recht ausben, diese Meinung zu haben und auch zu ussern, zumal sich Herman von den Nazi-Ideen deutlich distanziert habe. Von Kerner sagt er: Scheinheilig wollte der ZDF-Gutmensch der verwirrten Eva helfen, ihr Missverstndnis zu erkennen und aufzuklren, scheiterte jedoch klglich. Petzold hat es mit der Parteiname fr Eva Herman dabei bewenden lassen. Verstndlich, dass auch er seinen eigenen Kopf zu retten versucht. Daher schweigt er zur Sache selbst. Doch Verschwiegene Wahrheit bringt Unheil! (Friedrich Nietzsche).
Es wird der Tag kommen, an dem das politisch heuchlerische System zusammenbricht. Es ist das System, dem jdische Intellektuelle mit der 68er-Bewegung zum Durchbruch verholfen haben. Joschka Fischer, der als Jugendlicher Steine auf Polizisten schleuderte, ging daraus hervor und brachte es bis zum deutschen Aussenminister. Auch die von der Presse heuchlerisch Linksautonome genannten Gewaltttigen, wie krzlich bei der unbewilligten Demonstration gegen die SVP in Bern, sind ihre gelehrigen Schler. Holocaust und Nazi ihre Todschlagvokabeln mit denen sie uns ngstigen und wehrlos zu machen versuchen. Die multikulturelle Vlkervermischung ihre strategische Waffe. Es geht ihnen um die Zerstrung der Familie als zentraler Kern jedes Staatsvolkes. Auf den Trmmern der zusammengebrochenen Vlker vermeinen sie die Weltherrschaft errichten zu knnen. Wie Eva Herman richtig sagt: es darf nichts mehr stehen bleiben! Werte wie Kinder, Mtter, Familie und Zusammenhalt mssen zerstrt werden!
Medienecho in Die Oberbadische nach der Kerner-Show im ZDF
Fussnoten
1 Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg-Lippe in War Hitler ein Diktator?, Naturpolitischer Verlag, Witten, 1976.
2 Sarkozy wurde als Sohn des aus ungarischem Adel stammenden Immigranten und Publizisten Pl Nagy-Bcsay Srkzy und der aus Griechenland stammenden jdischen Juristin und Arzt-Tochter Andre Mallah (Heirat 1949) geboren.
3 Prof. Dr. Jean-Paul Bled, Prsident des Rassemblement pour lIndpendance de la France (RFI), Paris. Zitiert nach Zeit-Fragen Nr. 42, 22. Okt. 2007, S. 5
4 Stern Nr. 43/2007, S. 250.
5 wie Fussnote 1.
6 Werner Maser, Der Wortbruch. Hitler, Stalin und der Zweite Weltkrieg, S. 129, Heyne Verlag, Mnchen 1994.
7 David. L. Hoggan, Der erzwungene Krieg. Die Ursachen und Urheber des Zweiten Weltkrieges, Grabert-Verlag, Tbingen, 1990.
8 Martin Allen, Churchills Friedensfalle, Druffel Verlag, Stegen/Ammersee, 2003.