Sexismus der Berner Fachstelle fr Gleichstellung
Verirrungen der Berner Gleichstellungs-Chefin Barbara Krattiger
(ei.) Originaltitel: Der grosse Unmut hat uns berrascht. Dieser Beitrag erschien am 4.6.10 bei bazonline.ch, tagesanzeiger.ch und bernerzeitung.ch.
Vorausgehend muss darber informiert werden, dass im Jahr 2007 vom EU-Institut fr Gleichstellungsfragen bis zum Jahr 2013 ein Etat von 52 Millionen Euro (zur Zeit rund 70 Mio. Schweizerfranken) fr die zwangsweise Gender-Sexualerziehung von Kindern festgesetzt wurde. Das monstrse Verbrechen der geistigen Umerziehung zur Geschlechterabschaffung (Mann oder Frau sein, sei nicht angeboren, sondern vom Umfeld abhngig), luft in den EU-Lndern bereits in Kindertagessttten und Kindergrten. In Deutschland werden Mtter und Vter, die sich dagegen wehren, zu Bussen verurteilt, wer nicht zahlt, in Beugehaft genommen. Ein Skandal, dass sich unsere Regierung mit Brssel gleichschaltet, ohne EU-Mitglied zu sein und ohne das Volk zu orientieren. Die Massenmedien verheimlichen den Tatbestand.
Unter dem Titel Der grosse Unmut hat uns berrascht erschien im Juni auf den oben genannten Netzseiten ein Beitrag mit eindeutiger EU-Ausrichtung. Die Berner Fachstelle fr Gleichstellung unter der Leitung von Barbara Krattiger ist eine unerkannte EU-Frontorganisation zur menschenverachtenden Gleichmacherei und Sprachverhunzung. Dabei will sie nach bekannter Schweizer Salamitaktik vorerst bloss die sprachlichen Unterschiede mnnlicher und weiblicher Substantive ausrotten. Fussgngerstreifen ginge nicht. Zebrastreifen zu sagen, sei halt eben geschlechtergerecht und solche wie andere Worte bedrfen der Umerziehung, damit sich jung und alt daran gewhne. So die Vorgaben der irren Sprachverderber.
Wenn man von Malern und Maurern spricht, sagt Krattiger, kommt es einer jungen Frau nicht in den Sinn, eine Malerinnenlehre zu starten. Eine Lehre kann offenbar nicht mehr beginnen, nein, sie muss wie ein 100-Meterlauf gestartet werden! Schon aus diesem einzigen Satz spricht mangelhafte Sprachkenntnis. Es stellt sich uns die Frage, was eine junge Frau hindert, eine Malerlehre zu machen?
Hinter dem Gleichstellungsaffentheater stehen nichts weniger als geldgierige Wirtschaftsinteressen, damit keine Frau dem unternehmerischen Arbeitsprozess verloren geht und sie auf Ehe und Kinder verzichtet. Beides gleichzeitig ist beschwerlich und unbequem. Und nach berschrittenem biologischem Alter fr gesunden Nachwuchs sind der Wirtschaft die Frauen ebenso wertlos wie die Mnner. Die seit Jahren rcklufigen Geburten knnen profitabler durch zeitgleiche Immigration ausgeglichen werden. Im Zeitalter des Liberalismus zhlt nur noch Gewinn. Wenn Frau Krattiger und ihresgleichen ihr Zerstrungswerk aus Unwissenheit betreiben, kann man ihnen bestenfalls zugutehalten, dass sie intellektuellen Nachholbedarf haben.
Vor dem Hintergrund der Gleichstellungspolitik, so Krattiger, gebe es auf gesetzlicher Ebene jedoch ein Gebot, Brgerinnen und Brger in der Paarform anzusprechen. Warum aber existiert jetzt in der Schweiz die neue Geisteskrankheit der sprachlichen Geschlechterausrottung? Den Franzosen fiele es nicht ein, die in Jahrhunderten entstandenen Substantive wie etwa le matre, la matresse knstlich einzuebnen. Warum nur in der Deutschen Schweiz? Wir finden keine andere Erklrung dafr, als gewollte bereinstimmung mit der Gender-Sexualerziehung. Allein schon die gesetzliche Gleichstellungspolitik ist ein deutlicher Hinweis auf eine bergeordnete Machtpolitik: Die Vernichtung der abendlndischen Kulturen.
Es bleibt noch zu fragen: wie hlt es das Gleichstellungsbro mit der dummen Kuh und dem sturen Bock? Das Bro wird sicher ebenso findig sein, wie es die EU mit der griechischen Bankenrettung vorgemacht hat. Schliesslich arbeitet man sich zum gegenseitigen Vorteil in die Hand.
Nach ihrem Beitrag sah sich die Presse veranlasst, vom grossen Unmut zu schreiben, der die Leser berrascht hat. 431 Leserkommentare sind eingegangen. Einige davon in dieser Ausgabe (siehe Sprachsexismus: Stimme des Volkes).