Verirrungen der FDP-Nationalrtin Christa Markwalder
(ei.) Originaltitel: EU-Gegner verkennen die Realitt und Der grosse Unmut hat uns berrascht. Dieser Beitrag erschien am 22.7.10 bei bazonline.ch, tagesanzeiger.ch und bernerzeitung.ch. Er ist heute nur noch mit Google zu finden, teilweise ohne die 287 eingegangenen Leserkommentare.
Zur EU befragt, antwortete Nationalrtin Christa Markwalder: Fr unser Land stellt sich die Frage, wie wir unsere Interessen in Europa am besten wahren knnen. Und da bin ich klar der Meinung, dass wir als Mitglied in einer besseren Position wren, weil wir uns dann in den europischen Institutionen einbringen knnten, wo die relevanten Entscheide getroffen werden.
Der Realittsverlust, den die Nationalrtin mit ihrer Vorstellung eines EU-Beitritts bekundet, ist erschreckend. Oder wer htte schon je einmal zu hren bekommen, dass zwei Nationalrte einer Minderheitenpartei mit ihren zwei Stimmen im Parlament mitbestimmen knnen? Ja, selbstverstndlich doch, aber nur dann, wenn die zwei Einsamen mit der Mehrheit stimmen! Aber, oh weh, wenn sie mit der Minderheit stimmen! Und schlimmer noch, wenn sie eine eigene Meinung haben. Zum Beispiel die sexistische Meinung, es drften nur noch Mnner zum Bundesrat gewhlt werden. Gbe es in der Schweiz die Todesstrafe, wrde, wer einen solchen Antrag stellt, auf dem Bundesplatz gevierteilt werden.
Nur wenigen ist bekannt, weil von unseren Medien sorgsam verschwiegen, dass der neue EU-Reformvertrag (unter dem Namen Vertrag von Lissabon) die Todesstrafe gestattet, ein Relikt, das in der Schweiz lngst aus Gesetz und Verfassung verbannt ist. Fr welche Art von Taten die Todesstrafe gilt, definiert der Vertrag nicht. Desgleichen gestattet er den Schiessbefehl auf die Bevlkerung, um einen Aufstand niederzuschlagen. Wem so viel an einem Beitritt zur EU liegt, kann sich in Brssel als Henker bewerben. Das blutige Amt wird, wenn die Zeit gekommen ist, sicher gut bezahlt.
Der im EU-Reformvertrag erwhnte Aufstand knnte in naher Zukunft Wirklichkeit werden. Ein Aufstand, fr den die herrschschtige Lobby die Voraussetzungen mittels Gleichschaltung von Mensch, Vieh und Ware; unkontrollierter Staatsgrenzen fr den Personenverkehr und der technokratisch gewollten Durchlssigkeit der EU-Aussengrenzen fr die Masseneinwanderung nach Europa, selbst geschaffen hat.
Dieses von EU-Machthabern herbeigefhrte europische Chaos hat dazu gefhrt, dass in den Grossstdten von Immigranten beherrschte Ghettos entstanden sind, in die sich die einheimische Polizei kaum noch hineinwagt. Diese Auslnder-Ghettos werden Auslser der kommenden Aufstnde sein. Beginnen knnten die Aufstnde wie schon vor zwei Jahren in Paris oder krzlich wieder in Grenoble, wo 300 Polizisten aufgeboten werden mussten. Von dort aus werden die Aufstnde auf deutsche Grossstdte berspringen. Auf diese von der EU-Lobby zu verantwortenden Aufstnde hat sie fr das Niederknppeln bereits mit der europaweiten Eingreiftruppe EuroGendFor (European Gendarmerie Force) vorgesorgt, weil die in Jahrhunderten gewachsenen Volksstaaten nicht gengend Polizisten aufbringen werden, die der Lobby zuliebe auf das eigene Volk schiessen. Die Befugnisse der EuroGendFor gehen bis zu geheimdienstlichen Kompetenzen, sobald sie zum Einsatz kommen. Die EuroGendFor bricht europaweit bisheriges nationales Recht und die nationale Souvernitt der EU-Mitgliedstaaten! (siehe auch: Wann kommt EU-Kommissar Frattini vor ein internationales Volksgericht?) Mehr dazu im Vertraulichen Schweizerbrief vom 23. Jan. 2010.
Im Jahr 2007 wurde vom EU-Institut fr Gleichstellungsfragen bis zum Jahr 2013 ein Etat von 52 Millionen Euro (zur Zeit rund 70 Mio. Schweizerfranken) fr die zwangsweise Gender-Sexualerziehung von Kindern festgesetzt. Das monstrse Verbrechen der geistigen Umerziehung zur Geschlechterabschaffung (Mann oder Frau sein, sei nicht angeboren, sondern vom Umfeld abhngig), luft in den EU-Lndern bereits in Kindertagessttten und Kindergrten. In Deutschland werden Mtter und Vter, die sich dagegen wehren, zu Bussen verurteilt, wer nicht zahlt, in Beugehaft genommen.
Nationalrtin Markwalder entbldet sich nicht, uns weiszumachen, mit 3 (drei) Stimmen, die die Schweiz erhielte, und zu den heute 345 EU-Stimmen hinzukmen, stimmentscheidend mitreden zu knnen. Oder, ein noch unvernnftigerer Gedanke; im EU-Vertrag bereits verankerte Grundsatzbestimmungen wie die oben genannten, wieder annullieren lassen zu knnen.