Leserbriefe

 

Bis die Atemluft rationiert wird

Der Unterzeichnete hat seinen nachfolgenden Brief an die Coop Schweiz zur Publikation eingesandt. Ein weiterer Brief desselben Autors an die Migros befindet sich im redaktionellen Teil dieser Ausgabe.

 

Sehr geehrte Redaktion,

es verwundert niemand, dass die beiden Grossverteiler Coop und Migros FR die Personenfreizgigkeit sind. Nachdem beide die selbstndigen Bcker, Metzger und andere kleine Lden an die Wand gedrckt und fr sich ein Monopolgeschft errichtet haben, mssen ihre Kassen klingeln. Neben den Angestellten aus 50 Lndern, wie Sie schreiben, haben Sie auch Konsumenten aus ber 100 Lndern. Ob unser endlich grosses Land vollstndig zubetoniert wird, scheint Ihnen vllig gleichgltig zu sein. Offene Arbeitsmrkte bis die Atemluft rationiert werden muss. Wieviel Wachstum eigentlich mglich ist, diese Frage wird nie gestellt. Ein unendliches Wachstum ist nicht mglich. Unsre hedonistische, arrogante und egoistische Gesellschaft wird in der Zukunft noch einiges erleben, ber das sie nie nachgedacht hat. Der Druck aus den armen Lndern wird sich binnen kurzem bei uns bemerkbar machen. Dann wird ein unbarmherziger Verteilungskampf mit Einbrchen, Mord und Totschlag unser Land berziehen, ob es uns passt oder nicht. Die Zeichen stehen an der Wand. Aber Brot und Spiele verhindern das Denken.Und Coop und Migros waschen ihre Hnde in Unschuld.

Mit freundlichen Grssen
Walter Guler, Zrich


 

Volksgeldbewegung
zum Ende des Geldbetruges in Ihrer Nr. 9-11/2008

Die Beraubung der arbeitenden Menschen in aller Welt um einen Gutteil ihres Arbeitsertrages und die irre Behinderung von Millionen Erwerbsfhigen und -willigen am Erwerb durch das alles beherrschende Leih- und Zinsgeldwesen ist nun auch den letzten noch Denkfhigen durch das Platzen dieser betrgerischen Banken- und Finanzblase klar geworden.

Jedoch: Das permanente Unrecht dieses Systems birgt die stndige Gefahr der Eskalation der sozialen Spannungen zu Brger- und Vlkerkriegen, wie die Geschichte beweist.

Die Verantwortlichen scheuen die notwendigen Reformen. Teils sind sie unkundig, teils ngstlich, um gegen die Welt-Finanzmafia etwas Wirksames zu unternehmen. Teils sind sie materiell und geistig zu sehr verstrickt mit dem Leih- und Zinsgeldsystem, zum Grossteil natrlich auch Nutzniesser.

In Erkenntnis des Unrechts und der Gefahren, die davon ausgehen, hat sich in Deutschland die traditionsreiche alte DEUTSCHE PARTEI zum Zweck der Reform des Geldwesens jetzt reformiert und versucht mit Personen und Gruppen aus den verschiedensten Lagern die ALLIANZ fr Deutschland als neue Partei zu bilden. Die ALLIANZ ist vorerst am Widerstand kapitalistischer Krfte der alten Deutschen Partei gescheitert. Auch ist das neue Geldreformprogramm nicht gengend bekannt (gemacht) worden, so dass eine Reihe von Anhngern, die nie mit der GELDORDNUNGSFRAGE beschftigt waren, sicherlich berfordert waren. Immer mehr Fachwissenschafter erkennen jedoch die Notwendigkeit einer wirksamen Reform des Leih- und Zinsgeldwesens, weil seine verheerenden Auswirkungen nicht mehr zu bersehen sind.

Die Deutsch-Europische VOLKSGELDBEWEGUNG, gegrndet 1955 von Albert Lmmel und der damals fhrenden Gesell-Publizistin Dr. Emmy Wagner, sttzt sich zudem auf herausragende deutsche Vordenker, von denen hier nur Frhr. vom Stein, Prof. Dr. Ruhland, Dr. Otto Dickel, Heinrich Frber und schliesslich Prof. Dr. Ludwig Erhard genannt seien. Diese sind in einer umfangreichen Sachliteratur der VOLKSGELD-Bewegung gewrdigt.

Uwe Krumrei, Schnhausen (BRD)

Anmerkung der Redaktion: Aus der Schweiz sind keine Stellungnahmen zum Bericht Ende des Geldbetruges eingegangen. Geht es uns allen noch zu gut?


 

Israelischer Vlkermord in Gaza

Dieser Bericht von Herrn Indlekofer wurde fr unsere Heimseite im redaktionellen Teil aufgenommen. (Israelischer Vlkermord in Gaza)

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