Der Fall Zweifel
Agnes Stauffacher
Harry Zweifel, mit bürgerlichem Namen Marcel Harry Huber, hatte die Nase voll. Die von den Bronfmans, Burgs und Singers sowie ihrem Laufburschen d'Amato gegen die Schweiz betriebene Hetzkampagne war ihm unsäglich zuwider; nicht minder zuwider war ihm die erbärmliche Feigheit unserer Regierung, die auf die amerikanisch-zionistischen Unverschämtheiten stets nur mit unterwürfigem Entschuldigungsgestammel reagiert. Grimmentbrannt setzte sich der 59jährige Schriftsteller Ende 1996 hin und brachte binnen dreier Monate ein dickes Buch mit dem Titel Uns trifft keine Schuld!1 zu Papier.
An Zweifels Opus gibt es das eine oder andere auszusetzen. Es ist unnötig weitschweifig; die Quellenangaben sind grossenteils unbrauchbar;2 wie gut der Verfasser über den Holocaust unterrichtet ist, zeigt sich schon daran, dass er den ersten Auschwitz-Kommandanten Rudolf Höss mit dem Hitler-Stellvertreter Rudolf Hess verwechselt. Trotz dieser Mängel ist das Buch lesenswert, lässt es doch die abgrundtiefe Verlogenheit der gegen unser Land geführten Kampagne recht deutlich erkennen.
Das Interesse der Öffentlichkeit nach dem Erscheinen der ersten Inserate war riesig; Zweifel erhielt insgesamt über 20'000 Bestellungen.
Wie es dem Autor nach Erscheinen seines Werks erging, schildert (Nr. 6/7, 25. November 1997) wie folgt:
Nachdem im April 1997 die Werbeanzeige für das Buch in den Zeitungen erschienen war, meldete sich ein Herr Schneider, bestellte ein Exemplar und teilte Zweifel bald darauf mit, was für ein tolles Buch dies sei; er verdiene einen Preis und werde in die Geschichte eingehen. Er kenne einen US-Verlag, der das Buch vertreiben wolle und bereit sei, für die ersten 50'000 Exemplare der englischen Übersetzung 250'000 Dollar zu bezahlen. Schneider selber bestellte 800 Bücher für 16'000 Franken. Zur Auslieferung kam es jedoch nie, denn die Polizei fuhr überfallmässig bei Zweifel ein, beschlagnahmte alle Bücher und nahm sämtliche Geschäftsunterlagen mit [...]. Eine Beschwerde gegen das menschenunwürdige Vorgehen wurde abgeschmettert. Beim sauberen Herrn Schneider handelte es sich um Alfred Rom (Jg. 39), jüdischer Journalist [...], wohnhaft in Zürich. Er hatte Zweifel aufgrund des Buchs unverzüglich bei der Staatsanwaltschaft wegen angeblicher Verletzung des ARG denunziert.
Seit dem von der missbrauchten Staatsmacht inszenierten Überfall kämpft der Verlag um seine wirtschaftliche Existenz, denn sämtliche Konten wurden gesperrt und Guthaben beschlagnahmt. Dadurch ist die Geschäftstätigkeit praktisch unmöglich geworden. [...]. Zweifels Schicksal ist aufwühlend. Da schreibt ein Bürger zur aktuellen Situation der bedrängten Schweiz ein Sachbuch und wird hinterrücks stranguliert. [...]. Leider ist es schon zur üblen Gewohnheit geworden, in solch heiklen Fällen die Verantwortung an einen Gutachter zu delegieren, der die Begründung für die Verurteilung liefern soll. Die 10'000 Franken, die ein solches Gutachten kostet (siehe Fall Rahm), werden dann Zweifel belastet; eine Viertelmillion Franken aus dem Verkauf der ersten Auflage sind beschlagnahmt. Der Untersuchungsrichter lic. jur. Magnus Manetsch (Ilanz) möchte aber den ganzen Erlös für den Staat abkassieren, denn das sei wie Drogengeld. Der Vergleich ist ungeheuerlich. Wegen ein paar Stellen in einem Buch, in dem der Autor die internationale Hetzkampagne gegen die Schweiz kritisiert und zwangsläufig von den Juden spricht, soll das Buch verbrecherisch sein.
Mit der Beurteilung des Buches Uns trifft keine Schuld! wagte man nicht mehr Marcel Niggli zu beauftragen, nachdem die Verbindung Nigglis mit dem Klüngel um Sigi Feigel publik gemacht hatte. Im Falle Zweifel wurde die Juristin Regula Bähler (Zürich) als Gutachterin bestellt. Bei ihr ist die Voreingenommenheit noch offenkundiger als bei Niggli. Wie er, gehört auch sie zu Sigi Feigels Umfeld und ist daher befangen, so dass sie kein objektives Urteil über das Buch abgeben kann. [...].
Die um sich greifende Gutachter-Justiz ist ein grober Unfug und scharf zu verurteilen. Damit wollen sich Untersuchungsrichter und Gerichte vor der Verantwortung drücken. Sie scheuen sich, die Verfahren einzustellen, weil sie den Zorn der linkszionistischen Presse fürchten. [...]. Die Pseudogutachten sind nichts weiter als ein rechtsstaatliches Mäntelchen, womit die Mängel des ungenügend definierten Gesetzes verdeckt werden sollen. [...].
Die ber grossen Einfluss und Geldmittel verfgende Antirassismus-Connection steht nicht nur via Mittelsleute hinter praktisch allen Strafanzeigen wegen Verletzung des ARG, sondern stellt auch noch die Gutachter, welche die Grundlage für die erwünschte Verurteilung liefern sollen. [...]. Herausragend in diesem gespenstischen Netzwerk [...] ist der umtriebige Zürcher Rechtsanwalt Sigi Feigel, Jude und vehementer Wortführer für das ARG. Sein Einfluss scheint so gross zu sein, dass er in Leserbriefen schon als achter Bundesrat bezeichnet wurde. Weitere Aktivisten sind die erwähnte Regula Bähler und der Journalist Hans Stutz (Luzern). Er hat den durch seine häufigen TV-Auftritte prominenten [...] Jürg Frischknecht (Zürich), einst am linken Rand angesiedelter Schreiberling und neuerdings Preisträger von Feigels Stiftung, abgelöst. Bei der Berichterstattung gegen alles tatsächlich oder vermeintlich Antisemitische spielen die Jüdische Rundschau und das Israelitische Wochenblatt die Vorreiterrrolle. Einen besonders guten Draht scheinen diese zu den Strafbehörden zu haben, da sie die besten Informationen über laufende Strafverfahren bringen. Berichterstatter des IW sind Iso Ambühl (Publizist, Basel) und der Möchtegern-Walraff Freddy Rom, der Harry Zweifel hereingelegt hat. Die Rolle des Wissenschaftlers spielt Assistenz-Prof. Marcel Niggli, Verfasser eines 500-Seiten-Kommentars zum ARG, einer von Feigel finanzierten Auftragsarbeit. [...]. Sie werden unterstützt von willigen Helfern als Denunzianten oder auf den Redaktionen von Zeitungen und Fernsehen, wie Roger Anderegg (SonntagsZeitung), dem Vernehmen nach ebenfalls Jude, der mit einem verfälschten Zitat eine Empörungslawine gegen Christoph Blocher lostreten wollte. [...]. Wer sich mit solchen Journalisten abgibt und ihnen Auskunft erteilt, der liefert sich selbst ans Messer. Wer einmal von ihnen den Stempel Rassist oder Neonazi abbekommen hat, den verfolgen sie unbarmherzig, denn er hat keine Menschenwürde und kein Recht auf Meinungsäusserungsfreiheit. Aus der Sicht dieser selbsternannten Gesinnungspolizei gehört er einer fremden Spezies an, die zufällig noch die gleiche Sprache spricht. Nach der kunstgerechten Vorverurteilung und Ausgrenzung durch die Medien besorgt eine willfährige Justiz [...] die endgültige Zerstörung des Opfers.
Diesen Worten haben wir eigentlich nichts weiter hinzuzufügen als einen bescheidenen Vorschlag zur Vereinfachung der Prozedur zur Aburteilung Oppositioneller. Dieser Vorschlag sieht wie folgt aus:
Sigi Feigel reicht die Strafanzeigen gegen jene Schweizer Bürgerinnen und Bürger, die er nicht mag, künftig stets selbst ein, anstatt, wie er es heute noch gelegentlich tut, als Strohmann irgendeinen Albert Herz oder Alfred Rom ins Rennen zu schicken. Dann erstellt Sigi Feigel selbst die Anklageschrift. Als nächstes fertigt Sigi Feigel selbst das Gutachten an, in welchem der rassistische und antisemitische Charakter des verübten Delikts nachgewiesen wird, und kassiert dafür ein Honorar von 10'000 Franken, das zulasten des Angeklagten geht. Beim Prozess amtet Sigi Feigel selbst als Richter. Das Bussgeld schliesslich, das der Verurteilte zusätzlich zu seiner Inhaftierung und den Kosten für das Gutachten zu bezahlen hat, spricht Sigi Feigel sich selbst zu.
Durch diese Vereinfachung des Verfahrens würden die Bählers, Nigglis und sonstigen Shabbat-Goys ebenso überflüssig wie die bei politischen Prozessen als Sigi Feigels Hampelmänner waltenden Staatsanwälte und Richter, und es würde selbst dem Beschränktesten endlich klar, wer heute in der Schweiz das Sagen hat.
Seit Januar 98 spreche ich jedes Wochenende woanders. Sogar in der Schweiz, wo die Jugend genau so am Deutschen Reich interessiert ist wie unsere erwachende junge Generation hier. Seit der Bundeswehraffäre werde ich überall eingeladen, über meine Erfahrungen und die Erneuerung Deutschlands zu sprechen. Denn immer mehr Menschen merken, dass das Bonner Lumpenregime unser Volk bewusst in den Abgrund führt. Dort macht man keine Fehler, sondern man will gegen den erklärten Willen des Volkes die Abschaffung der Nation und die Errichtung der Einweltdiktatur. Globalisierung oder offene Grenzen sind die beschönigenden Zauberworte einer gewollten Zerstörung jeder gewachsenen Ordnung. Wer das erkannt hat, der muss etwas tun, oder er ist mitschuldig am Untergang. Das ist der Grundgedanke, der mich immer vorwärtstreibt, auch wenn ich manchmal verzweifelt bin und die Kräfte nicht mehr reichen. Das Geld reicht sowieso nie für das, was getan werden muss. Deutsche Bürgerinitiative, Manfred Roeder 3 |
Fussnoten
1 Harry Zweifel, Uns trifft keine Schuld! Biograph Verlag, 7083 Lantsch/GR, 1997.
2 Wenn Zweifel Zeitungen zitiert, nennt er das jeweilige Datum nicht, was die Überprüfung der Zitate ebenso wie deren zeitliche Einordnung verunmöglicht.
3 Manfred Roeder wurde durch die sog. Bundeswehraffäre bekannt. Wie nicht anders zu erwarten, wird ihm von der Systempresse übel mitgespielt. Dabei sind Häme und Lüge an der Tagesordnung. Dass Patrioten wie er von der Systempresse überhaupt wahrgenommen werden Der Spiegel 18/98 widmete Roeder einen 5seitigen Bericht zeigt, dass sie ernst genommen werden und das System sie fürchtet.